DFB-Pokal

Wiesbaden: Ohne Generalprobe gegen "respektvolle" Heidenheimer

Neustart des Zweitliga-Absteigers mit Pokalspiel gegen FCH

Wiesbaden: Ohne Generalprobe gegen "respektvolle" Heidenheimer

Rüdiger Rehm erwartet mit Wehen Wiesbaden Zweitligist Heidenheim.

Rüdiger Rehm erwartet mit Wehen Wiesbaden Zweitligist Heidenheim. imago images

In den Testspielen sparte Wiesbaden mit sieben Toren in fünf Spielen - kein Wunder, haben sich mit Torjäger Manuel Schäffler (19 Treffer, 1. FC Nürnberg) und Daniel-Kofi Kyereh (6, FC St. Pauli) die zwei torgefährlichsten Angreifer verabschiedet, auch Mittelfeldspieler Maximilian Dittgen (St. Pauli), der dreimal traf, ist nicht mehr dabei.

Stefan Aigner (5 Tore, 10 Assists) sowie die Neuzugänge Florian Wurtz (Darmstadt 98) und Maurice Malone (FC Augsburg) sollen es richten. Schon gegen Heidenheim? Gegen Sandhausen sollte am vergangenen Freitag der Ernstfall geprobt werden, doch zwei Corona-Fälle im Umkreis der Mannschaft des SVWW haben die Generalprobe verhindert. Individuelles Training steht seitdem für die Spieler des Drittligisten auf dem Programm, eine optimale Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel sieht anders aus.

Und mit Heidenheim kommt ein Gegner im Pokal, der sich von dem knapp verpassten Bundesligaaufstieg wohl erholt hat und zuletzt in Testspielen in Ingolstadt 2:1 gewann und dann den Schweizer Vizemeister FC St. Gallen mit 6:2 abfertigte. "Nächste Woche geht es los und die Vorzeichen sind dann bei einem Pflichtspiel aber natürlich ganz andere", blickt Heidenheims Trainer Frank Schmidt auf die Partie in Wiesbaden voraus. Schmidt hat "den nötigen Respekt" vor der Aufgabe beim SVWW, die beiden Testspiele haben seiner Mannschaft aber "definitiv noch einmal einen Schub gegeben".

nik

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