Ein ausgeklügeltes Schutz- und Hygienekonzept der Organisatoren soll ermöglichen, dass das ISTAF 2020 im Berliner Olympiastadion eines der ersten sportlichen Großevents ist, bei dem trotz der Corona-Beschränkungen wieder Zuschauer erlaubt sind.
3.500 statt 45.000 Zuschauer
"Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern zeigen, dass wir auch in schwierigen Zeiten für die Fans und die Athleten da sind", sagt ISTAF-Direktor Martin Seeber: "3.500 statt 45.000 Zuschauer - das ISTAF wird diesmal sicherlich anders, aber es ist vielleicht ein erster kleiner Schritt zurück zur Normalität."
Bis zu 3.500 Leichtathletik-Fans werden am 13. September unter anderem den schwedischen Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis und Deutschlands Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause zu sehen bekommen, die bei der WM in Doha Bronze über die klassischen 3000 m gewonnen hatte.
Insgesamt 5.000 Menschen im Stadion
Die Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin erlaubt im September Veranstaltungen im Freien mit bis zu 5.000 Anwesenden. Beim ISTAF reizen neben den Zuschauern unter anderem Athleten, Trainer, Kampfrichter, Techniker, Medienvertreter und Helfer diese Obergrenze aus.