Auch ein Punkteschnitt von 1,52 und zwischenzeitlich neun Heimspiele in Serie ohne Niederlage konnten den Abstieg des CFC in einem dramatischen Saisonfinale nicht abwenden. Zwei Tore fehlten Glöckner und seiner Mannschaft letztlich, um den FSV Zwickau noch zu überholen und das rettende Ufer zu erklimmen.
Nun müssen die Himmelblauen also wieder in der Regionalliga Nordost an - und das werden sie ohne ihren bisherigen Trainer tun. Denn Glöckner entschied sich nach längeren Gesprächen zum Abschied, der 43-Jährige wird bekanntlich mit der Trares-Nachfolge beim SV Waldhof Mannheim in Verbindung gebracht.
"Wir bedauern den Entschluss von Patrick sehr, da wir sehr gerne gemeinsam mit ihm den Neustart in der Regionalliga gestaltet hätten", wird Armin Causevic, Sportdirektor des Chemnitzer FC, in einer offiziellen Stellungnahme vom Donnerstagabend zitiert. "Bis zuletzt haben wir versucht, Patrick von unserem gemeinsamen Weg zu begeistern", so Causevic weiter, der die Entscheidung des Trainers jedoch respektiere.
"Sehr angenehme und wertvolle Zeit"
"Ich hatte eine sehr angenehme und wertvolle Zeit beim CFC, die wir leider nicht mit dem Klassenerhalt krönen konnten", verabschiedete sich der Fußballlehrer und bedankte sich bei den Verantwortlichen in Chemnitz für die Zusammenarbeit, die am 22. September des vergangenen Jahres begonnen hatte.
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