Frauen

Frauen-Bundesliga: FC Bayern trotzt Wolfsburg und muss dennoch bangen

21. Spieltag: Hoffenheim rückt München näher

Bayern trotzt dem Meister und muss dennoch bangen

Keine Tore, aber Einsatzfreude: Linda Dallmann (Bayern München, li.) und Sara Doorsoun-Khajeh im Zweikampf.

Keine Tore, aber Einsatzfreude: Linda Dallmann (Bayern München, li.) und Sara Doorsoun-Khajeh im Zweikampf. imago images

Die Bayern haben durch das 0:0 die vorzeitige Qualifikation für die Champions League verpasst. Die Münchnerinnen kamen gegen den frischgekürten Meister VfL Wolfsburg am Sonntag trotz zahlreicher guter Chancen nur zu einem Punkt. Einen Spieltag vor Schluss steht die Mannschaft von Cheftrainer Jens Scheuer zwar weiterhin auf Champions-League-Platz zwei, allerdings nur noch zwei Zähler vor der TSG Hoffenheim.

Die TSG-Frauen hatten beim 4:0 (2:0) gegen den 1. FFC Frankfurt keine Probleme. Isabell Hartig (13.), Nicole Billa per Foulelfmeter (16., 19. Saisontor), Tabea Waßmuth (50.) und Paulina Krumbiegel (70.) erzielten die Tore für die Kraichgauerinnen. Die Bayern sind im Fernduell am kommenden Sonntag bei der SGS Essen gefordert, Hoffenheim trifft auswärts auf Turbine Potsdam.

Oberdorf führt Essen zum Auswärtssieg

Im dritten frühen Spiel am Sonntag gewann Essen dank eines Treffers von Nationalspielerin Lena Oberdorf, die nach der Saison nach Wolfsburg wechselt, in der Schlussviertelstunde mit 2:1 beim SC Freiburg.

In den späteren Spielen gab es einen Derbyerfolg für Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln (3:1). Der SC Sand bezwang Schlusslicht FF USV Jena 4:2 (2:2), bei MSV Duisburg gegen Turbine Potsdam fielen keine Tore. Duisburg kletterte mit 14 Punkten über den Strich und überholte die nun punktgleichen Kölnerinnen. Leverkusen hat drei Punkte Vorsprung.

aho