Lübeck in der Staffel Nord und Saarbrücken im Südwesten können für die 3. Liga planen, auch Türkgücü München aus der Regionalliga Bayern will sein direktes Aufstiegsrecht wahrnehmen. Ein weiterer Aufsteiger wird gemäß des aktuell gültigen Vorgehens in Aufstiegsspielen zwischen Vertretern der beiden übrigen Regionalliga-Staffeln ermittelt.
Noch in diesem Monat soll es zu den Entscheidungsspielen kommen, am Freitag vermeldete der DFB nach erfolgter Auslosung des Heimrechts die Ansetzungen: Am 25. Juni soll das Hinspiel zunächst beim Nordost-Vertreter steigen, am 30. Juni das entscheidende Rückspiel dann beim West-Vertreter.
Welche Teams letztlich die Partien bestreiten, entscheiden die jeweiligen Regionalliga-Träger, die bis zum 22. Juni ihren Teilnehmer offiziell melden müssen. Im Westen ist mit dem SC Verl zu rechnen, der in der Tabelle hinter dem SV Rödinghausen, der auf den Aufstieg verzichtete, den zweiten Rang belegt. Im Nordosten wurde Lok Leipzig in der Saisonwertung des Nordostdeutschen Fußballverbands auf den ersten Platz gesetzt: Punktgleich mit der VSG Altglienicke rückten die Leipziger nach vorne, weil sie ein Spiel weniger ausgetragen und in der angewendeten Quotientenregelung damit den höheren Wert hatten.
