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ManCity-Sperre: CAS-Urteil erst im Juli

Englischem Topklub droht zweijährige Europapokal-Sperre

ManCity-Sperre: CAS-Urteil erst im Juli

Würde auch im Falle einer zweijährigen Europapokal-Sperre für die Blues bleiben: Man-City-Trainer Pep Guardiola.

Würde auch im Falle einer zweijährigen Europapokal-Sperre für die Blues bleiben: Man-City-Trainer Pep Guardiola. imago images

Seit Montag waren dort verschiedene Zeugen aus mehreren Ländern gehört worden. Die Anhörung fand per Videokonferenz unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die UEFA hatte Manchester City für die kommenden zwei Jahre aus allen europäischen Wettbewerben verbannt, weil der Premier-League-Verein gegen die Regeln des Financial Fair Play verstoßen haben soll.

Nach Ansicht des Finanzkontrollgremiums der UEFA hat der Club zwischen 2012 und 2016 Gelder als Sponsoreneinnahmen aus Abu Dhabi deklariert, die tatsächlich von Man Citys Haupteigner, Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, gezahlt wurden. Die Klubverantwortlichen bestreiten die Vorwürfe.

Sollte der CAS die zweijährige Sperre - und zudem ein Bußgeld in Höhe von 30 Millionen Euro - bestätigen, droht dem Fußballmeister von 2018 und 2019 der Weggang mehrerer Stars. Coach Pep Guardiola hatte hingegen betont, er wolle in jedem Fall bleiben. Obendrein könnte auch der Verein noch von der Premier League bestraft werden.

dpa/bst