"Gegen einen solchen Verein würde der spanische Fußballverband RFEF ein Disziplinarverfahren einleiten, ihm drei Punkte wegen Nichterscheinens streichen und am Schluss würde er nach Hause gehen können", zitierte die Zeitung "Sport" Liga-Chef Javier Tebas, der weiterhin ablehnt, die Saison wegen der Corona-Pandemie komplett abzusagen.
La Liga werde angeblich eine Milliarde Euro verlieren, wenn die Saison endgültig abgebrochen wird; wenn ohne Zuschauer weitergespielt wird, würden immer noch 350 Millionen Euro verloren gehen. Wann und unter welchen Voraussetzungen der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, wird aktuell noch diskutiert. Dass es sich aber höchstens um Geisterspiele handeln könnte, steht fest.
Seit 11. März wird auch in Spanien kein Fußball mehr gespielt, noch mindestens bis zum 9. Mai gilt im ganzen Land ein strenger Notstandsplan, so ist beispielsweise Sport im Freien verboten. Die Maßnahmen zeigen derweil Wirkung: Die Zahl der täglichen Corona-Toten fällt stark und stetig.