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Österreichs Geisterspiel-Konzept beschlossen

Maximal 200 Personen im Stadion

Österreichs Geisterspiel-Konzept beschlossen

Auch in Österreich soll der Ball wieder rollen. doch das liegt nicht in den Händen der Liga.

Auch in Österreich soll der Ball wieder rollen. doch das liegt nicht in den Händen der Liga. imago images

Die maximal 200 Menschen, die jeweils in ein Stadion dürfen, wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Die Gruppe Rot besteht aus Spielern, Trainern, Betreuern und Schiedsrichtern. Die Gruppe Orange aus Mitarbeitern der TV-Produktion, der Organisation und zum Teil aus weiteren Medienvertretern. Diese Gruppe darf ebenfalls in den Stadioninnenraum, muss aber zur Gruppe Rot Abstand halten. In der Gruppe Gelb sind weitere Medienvertreter und Mitarbeiter der Organisation. Die Mitglieder dieser Gruppe dürfen sich nur im Tribünenbereich aufhalten.

Das Konzepts sieht außerdem regelmäßige Tests auf das Coronavirus für die Mitglieder der Gruppe Rot vor. Die Liga hat unter anderem festgelegt, dass die Testergebnisse der Akteure am Spieltag bis spätestens 10.00 Uhr bekannt sein müssen.

"Dieses Konzept wurde dem Sportministerium übermittelt, das in weiterer Folge mitteilen muss, unter welchen Auflagen eine Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings und des Spielbetriebs möglich sind", hieß es in der Mitteilung. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) hatte zuletzt erklärt, dass die Regierung Geisterspielen im Fußball mit einem guten Konzept grundsätzlich nicht im Wege stehe.

dpa