Regionalliga

Oberhausens Trainer Terranova macht im Sommer Schluss

Cheftrainer des Regionalligisten wechselt ins NLZ

RWO-Trainer Terranova macht im Sommer Schluss: "Habe jede Minute genossen"

Mike Terranova hört bei Rot-Weiß Oberhausen im Sommer als Cheftrainer auf, bleibt dem Verein aber erhalten.

Mike Terranova hört bei Rot-Weiß Oberhausen im Sommer als Cheftrainer auf, bleibt dem Verein aber erhalten. imago images

"Terra" war bereits zwischen 2006 und 2013 als Spieler für Oberhausen aktiv und kam dabei für die Kleeblätter von der Oberliga bis zur 2. Bundesliga in insgesamt 288 Partien zum Einsatz.

Seit 2016 Chef-Trainer in Oberhausen

2013 beendete der quirlige Mittelstürmer seine Karriere und wechselte an die Seitenlinie, wo er zu Beginn als Co-Trainer der Profis fungierte. Anschließend arbeitete er unter anderem in der Jugendabteilung, ehe er im Sommer 2016 zum Cheftrainer des West-Regionalligisten aufstieg.

Rot-Weiß Oberhausen - Vereinsdaten
Rot-Weiß Oberhausen

Gründungsdatum

18.12.1904

Vereinsfarben

Rot-Weiß

mehr Infos
Trainersteckbrief Terranova
Terranova

Terranova Mike

Im vergangenen Jahr erwarb der Deutsch-Italiener die Fußball-Lehrer-Lizenz des DFB. Insgesamt stand Terranova bislang 138-mal als Cheftrainer an der Seitenlinie und erzielte einen Punkteschnitt von 1,88 Zählern pro Spiel.

"Ich danke dem Vorstand für das Vertrauen"

"Die letzten vier Jahre haben unglaublich viel Kraft gekostet. Ich habe mir die Entscheidung lange und ausgiebig überlegt. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und danke dem Vorstand für das Vertrauen. Gleichzeitig möchte ich auch den Fans für ihre Unterstützung danken. Ich habe in den vier Jahren jede Minute genossen", so Terranova auf der Vereinswebsite zu seiner Entscheidung.

Der 43-Jährige wird ab der Sommerpause die Sportliche Leitung des Nachwuchsleistungszentrums in Oberhausen übernehmen. Ein Nachfolger für Terranova auf dem Cheftrainer-Posten steht noch nicht fest.

Derzeit ruht der Spielbetrieb in allen Regionalligen aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Nach 23 Spieltagen liegt Oberhausen auf dem 4. Platz und macht sich, sollte die Saison zu Ende gespielt werden, durchaus noch Hoffnungen auf den Aufstieg.

kon