Europa League

Präsident Torres: "Getafe wird nicht nach Italien reisen"

Spanier wollen sich nicht in Gefahr begeben

Präsident Torres: "Getafe wird nicht nach Italien reisen"

"Ich bin nicht der Typ, der Risiken eingeht": Getafes Präsident Angel Torres.

"Ich bin nicht der Typ, der Risiken eingeht": Getafes Präsident Angel Torres. imago images

"Wenn sich die Situation nicht ändert, wird Getafe nicht nach Italien reisen", sagte Torres am Dienstagabend deutlich. Und eine Besserung in Sachen Coronavirus ist in dieser kurzen Zeit natürlich nicht in Sicht, denn das Hinspiel soll bereits am Donnerstagabend (21 Uhr) in Mailand stattfinden und ganz Italien ist als Gefahrenzone ausgerufen worden.

"Wir haben bei der UEFA angefragt, eine Alternative zu finden als in Mailand zu spielen", fuhr Getafes Präsident fort. "Wir wollen nicht in das Epizentrum des Coronavirus gehen. Ich bin nicht der Typ, der Risiken eingeht. Wir haben auch den spanischen Fußball-Verband um Hilfe gefragt, das Spiel zu verschieben."

Die Worte von Torres sind klar und deutlich, so wie es aussieht, wird am Donnerstagabend keine Mannschaft Getafes in San Siro aufschlagen. Sollten die Konsequenzen drastisch sein, wird sie das Team tragen. "Wenn wir das Duell verlieren, dann verlieren wir es", so der Präsident. Das Rückspiel in Getafe ist bereits für die kommende Woche am Donnerstag (18.55 Uhr) geplant. Eine Verschiebung des Hinspiels ist termintechnisch also durchaus kritisch.

mst