Amateure

DFB-Appell an Amateurklubs

"Wir vertrauen der Expertise der Behörden vor Ort"

DFB-Appell an Amateurklubs

"Der DFB, seine Regional- und Landesverbände sowie die DFL stehen in engem Austausch mit den zuständigen Institutionen": Friedrich Curtius.

"Der DFB, seine Regional- und Landesverbände sowie die DFL stehen in engem Austausch mit den zuständigen Institutionen": Friedrich Curtius. imago images

"Der DFB, seine Regional- und Landesverbände sowie die DFL stehen in engem Austausch mit den zuständigen Institutionen. Wir vertrauen der Expertise der Behörden vor Ort", wird DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius auf "dfb.de" zitiert. Und weiter: "Der Fußball kann und darf nicht isoliert handeln, sondern immer in Absprache mit den Gesundheitsbehörden. Wichtig sind klare, verbindliche Entscheidungen der zuständigen Behörden vor Ort. Sie sind hier die Fachleute. Nur auf dieser Grundlage können entsprechende Maßnahmen für den Spielbetrieb veranlasst werden. Dies gilt sowohl für den Profi- wie auch den Amateurfußball."

"Unverändert gilt: Die Regional- und Landesverbände folgen konsequent den Anordnungen der zuständigen Behörden und richten danach die Organisation des Spielbetriebs aus. Darüber herrschte auch bei der Sitzung der Verbandspräsidenten und -geschäftsführer Einvernehmen", sagt Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident Amateure und Vorsitzender der Konferenz.

DFB appelliert an die Amateurvereine

Es gibt im Amateurbereich viele zu beantwortende Fragen. Bei aktuell rund 140.000 gemeldeten Mannschaften stehen natürlich die Vereine in der Pflicht. Es gilt unter anderem zu prüfen, ob es Spielerinnen oder Spieler gibt, die in den vergangenen beiden Wochen in Risikogebieten waren. Dabei appellieren DFB und seine Regional- und Landesverbände an das Verantwortungsbewusstsein der Vereine. Spielerinnen und Spieler sollen - unabhängig von etwaigen Symptomen - derzeit weder an Spielen noch im Trainingsbetrieb teilnehmen, falls sie sich in Gebieten befanden, wo der Coronavirus sehr verbreitet war.

mst