Regionalliga

Saarbrücken nach der Pokalüberraschung: Kwasniok bleibt bescheiden

Saarbrücken nach der erneuten Pokalüberraschung

Warum Kwasniok bescheiden bleibt

Lukas Kwasniok freut sich immer noch über den Pokalerfolg, stellt sein Team aber natürlich auf das nächste Ligaspiel ein.

Lukas Kwasniok freut sich immer noch über den Pokalerfolg, stellt sein Team aber natürlich auf das nächste Ligaspiel ein. imago images

Schorch berichtet auf der Pressekonferenz am Freitag von der "super Stimmung" im Team. Am Samstag will er "mit breiter Brust auftreten". Dabei sieht er das Team "endlich topfit" und nennt sich in den Pokalspielen als Beispiel: "Gegen Köln hatte ich nach 70 Minuten Krämpfe, gegen Düsseldorf nach 116 Minuten."

Trainer Lukas Kwasniok hatte seinen Spielern nach dem Triumph im Elfmeterschießen am Mittwoch erst einmal frei gegeben. Er bestätigt, an der Fitness der Spieler gearbeitet zu haben, betont aber auch: "Wir haben eine gute Basis vorgefunden." Ob er in der Liga nach den Trainingseindrücken an der Formation Veränderungen vornehmen wird, lässt er offen: "Es kann zwei oder drei Veränderungen geben. Aber das muss nicht zwingend so sein."

Verzichten muss er nur auf Abwehrspieler Boné Uaferro, der gegen Düsseldorf schon in der 18. Minute durch Kianz Froese ersetzt werden musste: "Er hat eine ordentliche Zerrung." Bei Sebastian Jacob, im Pokal am Dienstag in der 78. Minute eingewechselt, reiche es vermutlich noch nicht für einen Einsatz über 90 Minuten: "Wir müssen abwägen, wie sein Zustand ist."

Was seinen eigenen Beitrag am Pokalerfolg betrifft, äußert er sich eher bescheiden: "Mal ehrlich, wir haben zwei Elfmeterschießen gewonnen. Da konnte ich am wenigsten für."

sam