Zahlreiche englische Medien berichten, dass die Liga die zurückliegenden Bilanzen des Vereins ebenfalls überprüft - und bei einem möglichen Vergehen hart durchgreifen könnte.
Von einem Punktabzug bis hin zum nachträglichen Verlust der Meisterschaft aus dem Jahr 2014 würden die Strafen demnach reichen. Betroffen ist der Zeitraum zwischen 2012 und 2016.
In dieser Zeitspanne, das hatte das unabhängige Finanzkontrollgremium CFCB der UEFA festgestellt, soll City Sponsoreneinnahmen in der Bilanz überbewertet und unerlaubte Geldspritzen ihres Besitzers Scheich Mansour bin Zayed verschleiert haben.
Das führte nun unter anderem zu einem zweijährigen Ausschluss von allen Europapokal-Wettbewerben, gegen den der Verein vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vorgehen will.
Financial Fair Play- Mehr Spielraum in der Premier League
Während laut Richtlinien des Financial Fair Play Vereine in einem Zeitraum von drei Jahren einen Verlust von maximal 30 Millionen Euro erwirtschaften dürfen, ist das FFP der Premier League nicht so streng ausgelegt. Hier dürfen von den Eigentümern im gleichen Zeitraum Verluste bis zu 125 Millionen Euro ausgeglichen werden.
sid/bst
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