Tennis

Fed Cup: Siegemund beginnt - Rittner sieht neuen Modus kritisch

Duell der beiden 31-Jährigen zum Auftakt

Fed Cup: Siegemund beginnt - Rittner sieht neuen Modus kritisch

Die langjährige DTB-Teamchefin Barbara Rittner sieht den neuen Fed-cup-Modus kritisch.

Die langjährige DTB-Teamchefin Barbara Rittner sieht den neuen Fed-cup-Modus kritisch. imago images

Am Samstag (ab 14.30 Uhr MEZ) misst sich Siegemund dann auf dem Sandplatz mit Ce, bevor Maria das letzte Einzel gegen Pereira bestreitet. Für das Doppel nominierte Teamkapitän Rainer Schüttler bei seinem Debüt im Amt Anna-Lena Friedsam (Neuwied) und Antonia Lottner (Düsseldorf), die es mit Laura Pigossi und Luisa Stefanie zu tun bekommen. Änderungen der Aufstellung sind kurzfristig möglich.

Die deutschen Topspielerinnen Angelique Kerber und Julia Görges standen für die Partie in Brasilien nicht zur Verfügung. Der Sieger qualifiziert sich in dem reformierten Wettbewerb für das Finalturnier vom 14. bis 19. April in Budapest.

Leere Ränge in Budapest?

Durch den neuen Modus gibt es frühestens im kommenden Jahr wieder ein Fed-Cup-Heimspiel, sehr zum Bedauern von Barbara Rittner. Die Chefin des deutschen Damen-Tennis sieht sowohl den frühen Termin der Qualifikationsrunde als auch die Endrunde an sich kritisch. Die langjährige Teamchefin erinnerte an die Premiere der Davis-Cup-Endrunde im vorigen November in Madrid. Dort habe es viele leere Ränge gegeben, wenn nicht gerade Spanien gespielt habe. "Ähnliches befürchte ich in Ungarn. Wenn es so kommt, dann wird sich der Weltverband etwas überlegen müssen", sagte Rittner.

Den Schritt dorthin müssen die DTB-Damen erst einmal schaffen. Der Deutsche Tennis Bund verlost jedenfalls schon zwei Tickets für Budapest.

bst