Nationalelf

Luca Waldschmidt erleidet Gehirnerschütterung und Knieverletzung

Kurzauftritt des Freiburgers endete schmerzhaft

Gesicht, Knie, Sprunggelenk: Waldschmidt schwerer verletzt

Kurz vor dem Zusammenstoß: Weißrusslands Keeper Aleksandr Gutor ist vor Luca Waldschmidt am Ball.

Kurz vor dem Zusammenstoß: Weißrusslands Keeper Aleksandr Gutor ist vor Luca Waldschmidt am Ball. imago images

Kurz vor Schluss der Partie kam Waldschmidt für Serge Gnabry ins Spiel (84.). Nur vier Minuten später war sein Auftritt jedoch schon wieder beendet. Nach einer hohen Flanke von Matthias Ginter rasselte der Joker mit Keeper Aleksandr Gutor, der den Ball abgefangen hatte, zusammen und blieb benommen liegen. Der weißrussische Torhüter hatte den Freiburger Angreifer mit der Schulter am Kopf getroffen.

Waldschmidt wurde behandelt und musste nur sieben Minuten nach seiner Einwechslung schon wieder runter. Immerhin: Er konnte selbstständig das Spielfeld verlassen.

Kurz nach Abpfiff wurde bekannt, dass sich der 23-Jährige auf dem Weg ins Krankenhaus befand. Am Sonntagvormittag teilte der DFB mit, dass Waldschmidt sich eine Mittelgesichtsfraktur mit begleitender Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Knie und Sprunggelenk zugezogen hat.

Wie lange Waldschmidt damit fehlt, ist noch nicht klar. Weitere Untersuchung werden in Freiburg vorgenommen, dementsprechend muss er abreisen.

mxb/mkr

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