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La Liga kündigt Beschwerde wegen Clasico-Verschiebung an

LFP hatte den 7. Dezember vorgeschlagen

La Liga kündigt Beschwerde wegen Clasico-Verschiebung an

Hofft auf eine einvernehmliche Lösung: Ernesto Valverde (hier, mit Real-Coach Zinedine Zidane).

Hofft auf eine einvernehmliche Lösung: Ernesto Valverde (hier, mit Real-Coach Zinedine Zidane). imago images

Eigentlich sollte das Duell zwischen Barça und Real Madrid am 26. Oktober über die Bühne gehen, wegen erwarteter Großdemonstrationen gegen die Verurteilung katalanischer Separatisten wurde Partie aber verlegt. Der neue Termin war auf Vorschlag der beiden Klubs vom nationalen Verband RFEF genehmigt worden.

La Liga hatte hingegen den Samstag, 7. Dezember, vorgeschlagen, auch um den asiatischen Markt bedienen zu können. In ihrer Begründung führte die LFP allerdings an, dass verlegte Spiele dem Reglement entsprechend am frühestmöglichen Zeitpunkt stattfinden sollen. Zudem hätten die Klubs nicht die Macht, die Termine zu bestimmen. Außerdem verwies die Liga auf die TV-Übertragung, der 18. Dezember kollidiert dabei mit dem nationalen Pokalwettbewerb. Ihr eigener Termin wäre allerdings mit dem 16. Spieltag ins Gehege gekommen, man hätte dann die Spiele Barcelona vs. Mallorca und Real vs. Espanyol verschieben müssen.

Barcelonas Trainer Ernesto Valverde hatte sich am Dienstag für eine einvernehmliche Lösung ausgesprochen. "Ich wünsche mir, dass der gesunde Menschenverstand siegt und dass wir nicht in diesen Kleinkrieg zwischen RFEF und La Liga hineingezogen werden", sagte Valverde.

las/sid