Nationalelf

Bundestrainer Joachim Löw baut auf Marco Reus - Kein Druck für Ilkay Gündogan

EM-Qualifikationsspiel in Estland: Stark bleibt im Hotel

Löw baut auf Reus - Kein Druck für Gündogan

Einsatzbereit für das Spiel in Estland: Marco Reus.

Einsatzbereit für das Spiel in Estland: Marco Reus. imago images

Eine Not-Elf mit am Ende vier Debütanten schickte Löw gegen Argentinien auf das Feld, dem Bundestrainer blieb aufgrund der Absagenflut nichts anderes übrig. In Estland kann er zumindest wieder auf Reus (Kniebeschwerden) und Werner (Infekt) bauen. "Er wird einsatzfähig sein", meinte Löw am Donnerstag mit Blick auf Reus, der Dortmunder steht vor seinem 43. Länderspiel. Der erkältete Werner war am Mittwoch zum DFB-Team gestoßen. "Ihm geht es besser", so Löw, der Leipziger Angreifer soll am Freitag ins Mannschaftstraining einsteigen.

Und Ilkay Gündogan? Der Mittelfeldspieler vom Manchester City war mit muskulären Problemen zur DFB-Auswahl gestoßen, konnte gegen Argentinien nicht auflaufen und wird von Löw in Tallinn nur eingesetzt, "wenn er fit ist. Da will ich keinen Druck aufbauen. Muskuläre Verletzungen sind diffizil." Der 28-Jährige absolvierte am Donnerstag ein Lauftraining.

Niklas Stark dagegen, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts sein Debüt in der A-Nationalmannschaft am Mittwochabend verpasst hatte, blieb erneut im Hotel. Wird Stark schnell gesund, dann wird er auch am Samstag mit nach Estland aufbrechen.

nik

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