Mit Union Berlin, dem 56. und neuestem Mitglied in der Bundesliga-Geschichte, ist Sebastian Polter in diesem Sommer aufgestiegen - und hat die Feierlichkeiten mit den ausgelassen feiernden Fans genossen. In der vierten Folge von "kicker meets DAZN - Der Fußball Podcast", die in der Loge im legendären Stadion An der Alten Försterei aufgezeichnet worden ist, hat der Stürmer diesbezüglich unter anderem gesagt: "Es macht hier enormen Spaß, auch mal über die Stränge zu schlagen und tagelang mit Spielern und Fans zu feiern."
Polter selbst war dabei einer der am meister gefeierten Spieler im Sommer, er besitzt Kultstatus. Etwas Besonderes? "Ich glaube, dass man hier im Verein sehr schnell Kultstatus bekommen kann", so Polter. Voraussetzung: Man zeigt vollen Einsatz und überzeugt die Zuschauer mit unbändiger Leidenschaft. Alles Eigenschaften, die sich Polter auch selbst zuordnet - aktuell aber nicht so richtig zeigen kann. Denn sowohl im DFB-Pokal beim 6:0 bei Germania Halberstadt (ohne Einsatz) als auch bei der verkorksten Bundesliga-Premiere gegen RB Leipzig am Sonntag (0:4, späte Einwechslung in der 69. Minute) gehörte der kopfballstarke Spieler nicht der Startelf von Urs Fischer an.
Sorgen macht sich Polter deswegen aber nicht, wie er in der aktuellsten Podcast-Folge klarstellt: "Ich bin jemand, der immer spielen möchte. Das ärgert einen natürlich. Doch ich bin auch jemand, der das Team an erster Stelle sieht und sich auch mal hintenanstellen kann." Dass er aber noch aufkommen und besonders für Zocker eine gute Investition fürs kicker-Manager-Spiel sein wird, steht für ihn außer Frage: "Ich glaube schon, dass ich hinten heraus ein starker Einkauf bin - gerade für den Preis (1,6 Mio. bei der Variante Interactive; Anm.d.Red.)."
Zu Gast bei "kicker meets DAZN - Der Fußball Podcast" - Folge 4: Union-Profi Sebastian Polter. kicker/DAZN
Darüber hinaus verrät Polter in der aktuellsten Folge von "kicker meets DAZN - Der Fußball Podcast", warum er überhaupt das englische Championship-Abenteuer bei den Queens Park Rangers für Union Berlin beendet hat, was diesen Klub aus Köpenick auszeichnet, was er am gesamten Verein aus der Hauptstadt schätzt, wie sehr er sich auf die beiden Derbys mit Hertha BSC freut und worauf es für das gesamte Team in den kommenden 33 Ligaspielen unbedingt ankommt.
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