Europa League

Sow: "Für Vaduz ist das ein Jahrhundertspiel"

Frankfurt: Rebic droht weiterhin auszufallen

Sow: "Für Vaduz ist das ein Jahrhundertspiel"

"Auf einem guten Weg": Djibril Sow.

"Auf einem guten Weg": Djibril Sow. imago images

Der Kroate droht somit auch am Donnerstag in Vaduz auszufallen. Trainer Adi Hütter wird kein Risiko eingehen und könnte im Sturm erneut dem Duo Goncalo Paciencia und Dejan Joveljic das Vertrauen schenken. Definitiv zu früh kommt das Spiel für Djibril Sow. Der für zehn Millionen Euro Ablöse von Young Boys Bern verpflichtete Achter hatte sich während des ersten Trainingslagers in der Schweiz einen Sehneneinriss im Oberschenkel zugezogen und fällt seither aus. "Ich bin auf einem guten Weg und hoffe, dass ich bald dazustoßen kann. Viele Sachen kann ich schon machen, aber für Sprints und die explosiven Sachen brauche ich noch ein bisschen Geduld. Wenn ich die machen kann, kann ich auch wieder einsteigen", erklärte Sow am Dienstag in einer Presserunde.

So bleibt ihm nichts anderes übrig, als in der Reha weiter zu schuften und seinen Kollegen gegen den in der zweiten Schweizer Liga spielenden FC Vaduz die Daumen zu drücken. "Uns erwartet ein ähnlicher Gegner wie Flora Tallinn. Sie werden alles reinwerfen, für sie ist das Spiel gegen Frankfurt ein Jahrhundertspiel. Deswegen wird es kein einfaches Spiel", sagt Sow. Dennoch sollte der Klub aus Liechtenstein keine allzu große Hürde darstellen. Der Mittelfeldspieler meint: "Wenn wir zu 100 Prozent unsere Leistung bringen und die Sache konzentriert angehen, denke ich auch, dass wir weiterkommen werden."

In der aktuellen Montagsausgabe des kicker spricht Djibril Sow im großen Interview unter anderen über seine komplizierte Zeit in Gladbach, die beiden Meisterschaften mit Young Boys, Spiele gegen Manchester United und Juventus Turin, den Wechsel zur Eintracht und die lehrreichen Monate in der Rekrutenschule der Schweizer Armee.

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Julian Franzke