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Marius Müller unterschreibt beim FC Luzern

Leipzigs Keeper wechselt in die Schweiz

Marius Müller unterschreibt beim FC Luzern

Neuanfang in der Schweiz: Marius Müller wechselt zum FC Luzern.

Neuanfang in der Schweiz: Marius Müller wechselt zum FC Luzern. imago images

Weidenfeller, Wiese, Trapp, Pollersbeck: Die Torwartschule des 1. FC Kaiserslautern bildete schon einige Spieler aus, die sich später in der 1. und 2. Bundesliga einen Namen machten und national wie international Erfolge feiern konnten. Auch Marius Müller (25) wechselte im Alter von zehn Jahren zu den "Roten Teufeln" und lernte die Grundlagen des Torwartspiels. Anders als viele seiner namhaften Vorgänger gelang ihm bisher noch nicht der Durchbruch in der höchsten deutschen Spielklasse, deshalb möchte der gebürtige Heppenheimer nun in der Schweiz Fuß fassen.

Nach seinem Wechsel im Sommer 2016 vom 1. FC Kaiserlautern zu RB Leipzig kam Müller bei den Sachsen nur auf einen Pflichtspieleinsatz, weshalb er bereits ein Jahr später wieder an seinen ehemaligen Verein verliehen wurde. Am Betzenberg wurde er Stammtorwart, als er jedoch nach Leih-Ende zum diesjährigen Pokalfinalisten zurückkehrte, konnte er sich nicht gegen Peter Gulacsi und Yvon Mvogo durchsetzen. Erstmals zieht es den 25-Jährigen nun in diesem Sommer ins Ausland: In der Schweiz möchte er beim Europa-League-Qualifikanten FC Luzern durchstarten, für den die Suche nach dem neuen "Goalie" damit abgeschlossen ist.

"Auch als Typ passt er perfekt zum FC Luzern"

FCL-Sportchef Remo Meyer freut sich über den gelungenen Transfer, wie der Verein in einer Medienmitteilung vermeldet: "Für uns war Marius schon längere Zeit eine interessante Option und es freut uns, nun mit ihm eine Einigung erzielt zu haben. Nicht nur bringt er das nötige Rüstzeug und die Qualität mit, um der Mannschaft helfen zu können - auch als Typ passt er perfekt zum FC Luzern."

Nach Marvin Schulz und Tsiy William Ndenge, die beide von Borussia Mönchengladbach nach Luzern wechselten und sich dort zu wichtigen Säulen der Mannschaft entwickelten, ist Müller nun der dritte Deutsche der letzten Jahre, der sein Glück beim FCL versucht.

kon