Zwar führte Leipzigs 2:0-Heimsieg am Mittwochabend das TV-Ranking mit 4,19 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,9 Prozent an. Die Konkurrenz konnte aber weitaus besser mithalten als noch am Vortag, als Bayerns 2:1-Erfolg gegen Regionalligist SV Rödinghausen in Osnabrück 5,76 Millionen Zuschauer gelockt hatte.
Die Leipzig-Quote lag auch unter der des diesjährigen Erstrundenduells zwischen Fürth und Dortmund (5,16 Millionen), der Marktanteil sogar unter dem des Vorjahres-Erstrundenspiels zwischen Rostock und Hertha BSC (15,1 Prozent).
Auch das Stadion war nur knapp zur Hälfte gefüllt
Die ARD hatte für die Auswahl der beiden Live-Spiele in der zweiten Runde viel Kritik einstecken müssen. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky rechtfertigte die Entscheidung im kicker-Interview unter anderem damit, dass Leipzigs Aufeinandertreffen mit Hoffenheim das "sportlich attraktivste Spiel" der Runde gewesen sei.
Doch auch in Leipzig hielt sich das Interesse in Grenzen: Das Stadion war mit 21.042 Zuschauern nur knapp zur Hälfte gefüllt.