Das Kellerduell hielt im ersten Durchgang, was es versprach: nicht viel. Regensburgs Verlegenheitself - zehn Akteure fehlten - zeigte einige Angriffsbemühungen, fand aber kein Mittel gegen die strenge Defensivtaktik der Gäste. Diese wiederum brachten im Spiel nach vorne gar nichts. Nach Wiederbeginn wurde die Partie beiderseits offensiver, wenngleich die spielerische Linie weiterhin fehlte. Die Konsequenz wareeine Vielzahl von Zweikämpfen im Mittelfeld. Jarosch hatte Pech mit einem Pfostenschuss, dann glückte Schmid mit einem Kopfball die Führung. Diese brachte keine Sicherheit - im Gegenteil: Trier machte beinahe aus dem Nichts heraus zwei Tore durch Donato und Braham. Letzlich musste sich die Eintracht mit einem Remis zufrieden geben, Tiganj gelang noch das glückliche 2:2.
Heinz Reichenwallner