Champions League

Sorgen um Keita, aber Kampl steht parat

Klostermann und die Riesenfreude

Sorgen um Keita, aber Kampl steht parat

Kann die Rolle von Naby Keita auf der Sechs übernehmen: Der Leipziger Neuzugang Kevin Kampl.

Kann die Rolle von Naby Keita auf der Sechs übernehmen: Der Leipziger Neuzugang Kevin Kampl. imago

Dann trabten die Spieler auf den Trainingsplatz, schrieben ein paar Autogramme und absolvierten dann ihr Programm. Emil Forsberg war wieder mit dabei, der schwedische Offensivspieler ist nach Angaben des Vereins für Mittwoch fit.

Weiter fraglich ist dagegen der Einsatz von Naby Keita. Mit Adduktorenproblemen musste der 22-Jährige beim 2:0-Erfolg in Hamburg vorzeitig vom Platz. Offenbar sind die Schmerzen noch nicht weg. Ob der defensive Mittelfeldspieler gegen Monaco zum Zug kommen wird, ist derzeit fraglich.

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Als mögliche Alternative käme Kevin Kampl in Frage. Den 18-Millionen-Neuzugang aus Leverkusen sieht Trainer Ralph Hasenhüttl auf der Zehn, aber auch auf Keitas Position auf der Doppelsechs. Kampl selbst sagt: "Mir ist das eigentlich relativ egal."

Der 26-Jährige ist einer von vier RB-Akteuren, der schon Champions League-Erfahrung sammeln konnte. Hasenhüttl hatte schon mit dem Gedanken gespielt, Kampl beim HSV von Anfang zu bringen.

Ob mit Keita oder ohne: Die Leipziger schauen den internationalen Spielen erwartungsfroh entgegen. "Die Vorfreude ist riesig, das merkt man bei allen in der Mannschaft", sagt etwa Rechtsverteidiger Lukas Klostermann, "wir wissen, dass ein extrem schwerer Gegner kommt, aber da werden wir uns gut drauf vorbereiten und auch gewappnet sein."

Fabian Held