Regionalliga

Spauke: "Einen Untergang wird es nicht geben"

Leipzig: Lok-Präsident zuversichtlich

Spauke: "Einen Untergang wird es nicht geben"

Besitzerwechsel? RB Leipzig zeigt Interesse an einem Kauf des Zentralstadions.

Besitzerwechsel? RB Leipzig zeigt Interesse an einem Kauf des Zentralstadions. imago

Die RB-Chefetage hat bei Stadion-Besitzer Michael Kölmel vorgefühlt, möchte das WM-Stadion von 2006 kaufen. Spätestens mit dem Erreichen der 2. Liga will RB in einem eigenen Stadion spielen. Wenn es nicht mit dem früheren Zentralstadion funktioniert, baut Red Bull auf der grünen Wiese. Im Vorfeld des Derbys verordnete übrigens das Ordnungsamt in Absprache mit der Polizei ein Alkoholverbot. Es werden zwischen 15.000 und 20.000 Fans erwartet.

Die neue Lok-Vereinsspitze um Präsident Heiko Spauke ist unterdessen optimistisch, den Klub vor der Pleite zu retten. Noch klafft zwar eine Finanzlücke, doch Lok wird das Saisonende voraussichtlich ohne eine Insolvenz erreichen. Spauke: "Wir arbeiten alle daran, und natürlich ist es nicht leicht, das Loch zu stopfen. Wir reden mit Gläubigern und potenziellen Sponsoren. Einen Untergang von Lok Leipzig wird es nicht geben." Vielmehr stellt sich die Frage, wie es im Anschluss an die aktuelle Saison weitergehen soll. So besitzt beispielsweise nur die Hälfte der Stammspieler noch einen Vertrag über die laufende Spielzeit hinaus. Und auch die Frage nach dem neuen Hauptsponsor ist noch nicht geklärt.

1. FC Lok Leipzig - Vereinsdaten
1. FC Lok Leipzig

Gründungsdatum

11.11.1893

Vereinsfarben

Blau-Gelb

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Guido Schäfer