18:31 - 1. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Arase
Rapid Wien

18:40 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Grüll
Rapid Wien

18:45 - 15. Spielminute

Tor 0:2
Greiml
Rapid Wien

18:46 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Sayyadmanesh
Luhansk

19:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Arase
Rapid Wien

19:10 - 40. Spielminute

Tor 1:2
Gladkyy
Luhansk

19:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Kocherhin
Luhansk

19:34 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Vernydub
Luhansk

19:36 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Matsapura
für Shevchenko
Luhansk

19:42 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grahovac
Rapid Wien

19:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zahedi
für Sayyadmanesh
Luhansk

19:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kabayev
für Buletsa
Luhansk

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Wimmer
für Hofmann
Rapid Wien

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Grahovac
Rapid Wien

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Petrovic
für Ljubicic
Rapid Wien

19:56 - 68. Spielminute

Tor 1:3
Fountas
Rapid Wien

20:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für Kara
Rapid Wien

20:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Favorov
Luhansk

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Favorov
für Juninho
Luhansk

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Cristian
für Gladkyy
Luhansk

20:14 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Stojkovic
Rapid Wien

20:15 - 86. Spielminute

Tor 2:3
Zahedi
Foulelfmeter
Luhansk

20:17 - 89. Spielminute

Foulelfmeter
Zahedi
verschossen
Luhansk

20:22 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Kabayev
Luhansk

LUH

RAP

Europa-League-Qualifikation

Rapid fixiert Aufstieg in EL-Gruppenphase

Europa League

Rapid fixiert Aufstieg in EL-Gruppenphase

Leo Greiml steuerte einen Treffer bei.

Leo Greiml steuerte einen Treffer bei. GEPA pictures/Philipp Brem

Die Auslosung geht am Freitag in Istanbul über die Bühne, die erste Partie findet am 16. September statt. Schon zuvor hat Rapid mit dem Erreichen einer europäischen Gruppenphase ein großes Saisonziel erreicht. Nachdem man in der Qualifikation zur Champions League an Sparta Prag gescheitert war, belohnte man sich nach erfolgreichen Auftritten gegen Anorthosis Famagusta und jetzt Luhansk mit einem Platz im zweitwichtigsten Europacup-Bewerb. Dort wartet ein Startgeld von 3,63 Millionen Euro, für jeden Sieg kommen 630.000 Euro, für jedes Remis 210.000 Euro dazu. Luhansk muss sich mit einem Startplatz in der neuen "drittklassigen" Conference League zufriedengeben.

EL-Play-off

Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer nahm gegenüber dem aufgrund vieler vergebener Luhansk-Großchancen schmeichelhaften Erfolg im Hinspiel in Wien nur eine Änderung vor. Für den an der Schulter angeschlagenen Richard Strebinger rückte Paul Gartler zum ersten Mal in dieser Saison ins Tor. Der Schwung von den jüngsten beiden 3:0-Triumphen - am Sonntag in der Liga zu Hause gegen Ried - konnte in die Ukraine mitgenommen werden. Der Start hätte besser nicht verlaufen können.

Fountas spielte nach Greiml-Pass ideal in den Lauf für Grüll, der aufs Tor zulief und Goalie Mykyta Schewtschenko mit einem Schuss ins kurze Eck aus sechs Metern keine Chance ließ. Luhansk testete fast im Gegenzug mit einem Buletsa-Weitschuss erstmals Gartler (12.). Effizienter blieben aber die Wiener, die auch die zweite Chance verwerteten. Eine Grüll-Ecke wurde von Maximilian Hofmann glücklich in Richtung Greiml abgelenkt, der aus zehn Metern einschoss.

Wieder war Luhansk gleich nach einem Gegentor brandgefährlich, doch Gladkyj zielte aus vier Metern über das Tor (18.). Sonst kontrollierten die Rapidler gut das Geschehen und hätten auch noch deutlicher in Führung gehen können. Schewtschenko konnte sich bei einem Fountas-Schuss und einem Ljubicic-Abschluss aufs kurze Eck (jeweils 27.) aber auszeichnen.

Die zehn erfolgreichsten Rapid-Trainer in der Bundesliga

In der Abwehr standen die Wiener mit einer Ausnahme sicher. Nach einem Buletsa-Freistoß konnte Gladkyj im Strafraum ziemlich unbedrängt einköpfeln. Wirklich nachlegen konnten die Ukrainer nach dem Seitenwechsel vorerst nicht, die einzige Topchance fand über weite Strecken Dmytro Chomtschenowskyj vor, der aus bester Position drüberschoss (53.). Rapid setzte auf Konter und spielte einen davon perfekt aus. Ercan Kara legte uneigennützig quer auf Kara, der keine Mühe hatte aus kurzer Distanz zu vollenden.

Turbulente Schlussphase

In der Schlussphase wurde es noch einmal turbulent. Nach einem Zweikampf von Filip Stojkovic mit Zaheditabar im Strafraum pfiff Schiedsrichter Istvan Kovacs einen fragwürdigen Elfmeter, den der Iraner selbst verwertete. Nicht einmal zwei Minuten später durfte sich dieser nach einem Schuster-Handspiel wieder vom Punkt versuchen, fand diesmal aber seinen Meister in Gartler. Der hielt damit den Rapid-Sieg fest, der auch für die UEFA-Fünf-Jahreswertung wichtig ist.

Tore und Karten

0:1 Grüll (10')

0:2 Greiml (15')

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Sorja Luhansk   Rapid Wien  
Spieldaten
25
Torschüsse
8
60%
Ballbesitz
40%
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Sorja Luhansk
Luhansk

Shevchenko - Khomchenovskyi, Vernydub , Cvek, Juninho - Kocherhin , Buletsa , Nazaryna, Gromov - Sayyadmanesh , Gladkyy

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Rapid Wien
Rapid Wien

Gartler - Stojkovic , Greiml , Hofmann , Ullmann - Arase , Grahovac , Ljubicic , Grüll - Kara , Fountas

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Schiedsrichter-Team

Istvan Kovacs Rumänien

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Spielinfo
Stadion Slavutych-Arena
Zuschauer 2.563
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Rapid setzte sich damit zum zweiten Mal - nach 1996 gegen Dynamo Kiew (Champions League) - in einem K.o.-Duell gegen einen ukrainischen Vertreter im Europacup durch. Dadurch bleiben die Wiener gemeinsamer Rekord-Teilnehmer in der Europa League. Zum neunten Mal sind heuer auch Lazio Rom und PSV Eindhoven (Philipp Mwene) dabei.

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