"Das ist der Größe des Kaders geschuldet. Wenn einer ausfällt, dann sieht das im Moment eben so aus", ließ Eichner hinterher angesäuert wissen. "Das ist die Anzahl des Kaders, die ich habe. Wenn da einer wegbricht, dann spielen wir eben mit einem Mann weniger. Dazu habe ich ja Mathe studiert, um das ausrechnen zu können. Die Rechnung mache ich ja schon ein paar Tage."
Der KSC geriet gegen den FCS nach einem Patzer von Alexander Groiß früh in Rückstand, Sebastian Jacob hieß der Torschütze der Gäste schon nach sechs Minuten. Marvin Wanitzek, der zuvor schon die Latte getroffen hatte, glich vor dem Seitenwechsel aus (40.).
Nach Wiederanpfiff erwischten die Badener den besseren Start, Joker Babacar Gueye traf zum 2:1 (49.). Doch auch auf der anderen Seite stach ein Joker: Saarbrückens Markus Mendler sorgte in der 71. Minute für den 2:2-Endstand.
Nachdem Eichner mit Wiederanpfiff komplett durchgewechselt hatte und es für David Trivunic Mitte des zweiten Durchgangs nicht mehr weiter ging, fehlten dem KSC auf der Bank die Alternativen. "Ich brauche einfach eine bestimmte Anzahl an Spielern. Da ist man als Trainer einfach auch mal ein bisschen verärgert. Das muss auch mal sein", sagte Eichner.
Nächster Testgegner des KSC ist am Samstag (14.30 Uhr) Bundesligist SC Freiburg. Das erste Pflichtspiel bestreitet der KSC im DFB-Pokal gegen Union Berlin (11. bis 14. September), am Wochenende darauf folgt das erste Ligaspiel bei Hannover 96.