17:30 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Müller
Linksschuss
Vorbereitung Fischer
Wolfsburg

17:51 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Popp
Wolfsburg

18:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Andonova
für Nagasato
Potsdam

18:35 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Potsdam)
Frausing Pedersen
Potsdam

18:35 - 61. Spielminute

Tor 0:2
Müller
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Popp
Wolfsburg

18:39 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schwalm
für Frausing Pedersen
Potsdam

18:43 - 70. Spielminute

Tor 0:3
Popp
Linksschuss
Vorbereitung Müller
Wolfsburg

18:47 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Nagasato
für Graham Hansen
Wolfsburg

18:58 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Simic
für Bernauer
Wolfsburg

19:03 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Potsdam)
Cramer
Potsdam

19:04 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Müller
Wolfsburg

19:03 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Müller
Wolfsburg

POT

WOB

DFB-Pokal Frauen

Wieder die doppelte Müller

VfL lässt Potsdam keine Chance

Wieder die doppelte Müller

Der VfL Wolfsburg bejubelt das 1:0 durch Martina Müller.

Der VfL Wolfsburg bejubelt das 1:0 durch Martina Müller.

Potsdams Coach Bernd Schröder musste auf Bremer (Schulterverletzung) verzichten. Sein Gegenüber Ralf Kellermann hatte drei Ausfälle zu beklagen: Keßler (Knieverletzung), Wensing (Wadenbeinbruch) und Kerschowski (Bänderriss) konnten nicht auflaufen.

Müller nutzt Abwehrfehler

Überraschend stand bei Turbine Potsdam Sarholz statt Fei Wang im Tor, Trainer Schröder entschied hier aus dem Bauch heraus. Die Wölfinnen kamen besser in die Partie und kontrollierten das Spielgeschehen. Nach zwölf Minuten wurden diese Bemühungen belohnt. Bei einem langen Ball von Fischer sah die Hintermannschaft der Potsdamerinnen nicht gut aus. Nutznießerin war Müller, die an Torfrau Sarholz vorbeiging und zur Führung einschob.

zum Thema

Spieler des Spiels

Martina Müller Sturm

1,5
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Spielnote

In einer durchwachsenen Partie sorgte Wolfsburg für die wenigen Höhepunkte.

3
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Tore und Karten

0:1 Müller (13')

0:2 Müller (61')

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1. FFC Turbine Potsdam
Potsdam

Sarholz3 - Frausing Pedersen4,5 , Elsig5, Wesely5 - Zietz4, Kemme3, Wälti3,5, Cramer4,5 - Anonma3, Nagasato5 , Kulis4

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Schult3 - Blässe3, Fischer2, Peter2, Maritz3,5 - Bernauer3 , Goeßling3, Graham Hansen3,5 , Popp2 , Schweers3,5 - Müller1,5

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Schiedsrichter-Team

Moiken Wolk, gesch. Reichert, geb. Jung Worms

2
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 19.204
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Wenig später hätte es fast den Doppelschlag gegeben, doch Bernauer wurde gerade noch geblockt (14.). Die Partie verlief anschließend ruhig, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Potsdam tat sich schwer Chancen zu erspielen, ein Schuss von Kemme aus der Distanz blieb harmlos (26.). Doch mit fortschreitender Spieldauer wurden die Turbinen mutiger, erneut Kemme versuchte es mit einem Freistoß von der Mittellinie (35.).

Kurz vor der Pause wurde es dann erstmals brenzlig innerhalb des Strafraums des VfL. Anonma eroberte stark den Ball, der dann bei Kulis landete, doch deren Abschluss konnte gerade noch geblockt werden (38.). Nach der anschließenden Ecke kam Elsig an den Ball, verfehlte das Tor aber knapp (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff meldeten sich die Wölfinnen offensiv nochmal zu Wort, doch Faißt verzog (42.).

Der zweite Durchgang hätte fast mit einem Paukenschlag begonnen, doch Faißt brachte den Ball nicht an Sarholz vorbei (46.). Nach einem Abschluss von Anonma (53.) war plötzlich Hansen frei durch, doch auch sie konnte den Ball nicht an der Turbine-Schlussfrau vorbeispitzeln.

Müller und Popp machen den Deckel drauf

So war es in der 61. Minute wieder Müller die ihren zweiten Treffer markierte, diesmal vom Punkt. Popp war von Pedersen gefoult worden, den fälligen Elfmeter versenkte die Torschützin zum 1:0 sicher. Potsdam versuchte zwar zu antworten, doch wirkte die Mannschaft von Schröder in der Offensive ohne den letzten Biss, der letzte Pass fehlte und die Wolfsburger Defensive stand sicher. Kein Wunder, denn die Wölfinnen haben in der Bundesliga gerade einmal drei Gegentore kassiert (alle gegen Potsdam).

Der Tabellenführer der Bundesliga spielte es clever und kam in der 71. Minute zum dritten Tor. Müller steckte stark auf Popp durch, die aus spitzem Winkel einschob. Die Potsdamerinnen agierten jetzt mit dem Mute der Verzweiflung und schickten immer wieder Anonma auf die Reise. Bei einer Doppelchance scheiterte die Angreifern zunächst an Schult (76.) und dann am Außennetz.

Potsdam warf hier trotz des großen Rückstandes nochmal alles rein, doch bis auf einen Lattenschuss durch die eingewechselte Andonova (85.) sprang nichts heraus. Weil auch Gößling (83.) und Müller (86.) ihre Chancen nicht nutzten, blieb es beim 3:0 und Wolfsburg holt zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren den Pokal.

Wolfsburg holt den Pott