Die Analyse

Zwickau: Groß - Pinder - Feix, Ziegner - Nierlich, Beuchel, Cramer, Schuster - Danko, Milde, Popovic - Trainer: Dörner. Bochum: Ernst - Kracht - Sundermann, Waldoch, Reis - Peschel, Fahrenhorst, Bastürk, Hofmann, Schreiber - Michalke - Trainer: Toppmöller. Eingewechselt: 76. Besser für Danko - 68. Toplak für Sundermann, 80. Buckley für Michalke, 88. Petrovic für Fahrenhorst. Tore: 0:1 Peschel (40.), 0:2 Fahrenhorst (48.), 1:2 Milde (49., Foulelfmeter), 1:3 Michalke (54.), 1:4 Reis (66., Handelfmeter), 2:4 Milde (82.), 2:5 Reis (90.) SR: Wendorf (Gransee) Zuschauer: 4287 Gelbe Karten: Nierlich, Beuchel, Feix - Michalke, Hofmann, Fahrenhorst.

Zwei Treffer von Milde reichten nicht

Bei Zwickau saß Keller nach einer Angina nur auf der Bank. Dafür agierte Feix als Manndeckerschaft, Beuchel rückte ins Mittelfeld. Hans-Jürgen Dörner bot drei Spitzen auf, wobei Popovic den Vorzug vor Jank erhielt. Bochum- Coach Klaus Toppmöller mußte doch weiterhin auf Gaudino (Muskelfaserriß) verzichten. Zudem fiel Kuntz aus (Harnweg-Infektion). Petrovic mußte auf die Bank. Dafür spielten Fahrenhorst im Mittelfeld und Reis als Manndecker. Der VfL diesmal mit einem echten Libero, Kracht, und nur einer Spitze, Michalke.

Die Bochumer machten viel Druck, vor allem Peschel sorgte für Gefahr. Zweimal rettete Torwart Groß großartig gegen Michalke (9., 36), ehe Peschel eine flache Eingabe von Michalke verwertete. Zwickaus beste Gelegenheit vergab Popovic nach Musterpaß von Milde aus 14 Metern (37.)

Nach der später klaren Führung wurde Bochum leichtsinnig. Pech für Zwickau, daß Cramer in der 83. Minute nur den Pfosten traf. Da hätte es noch einmal spannend werden können.