Bundesligist Hamburger SV wird nach dieser Spielzeit wohl ohne Kameruns Nationalspieler Thimotee Atouba auskommen müssen. Der derzeit an der Achillessehne verletzte Linksverteidiger hatte von den Hanseaten ein Angebot für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages um ein weiteres Jahr zu den gleichen Konditionen, lehnte dieses aber ab.
Der Hamburger SV hat den 2:1-Auftaktsieg in der Gruppenphase des UEFA-Cups teuer erkauft. Thimothee Atouba musste in der Schlussphase mit einem Achillessehnenriss ausgewechselt werden. Dies ergab eine Kernspintomographie am Freitag in Hamburg. Einen Hoffnungsschimmer für den Spieler gibt es in Form eines neuen Vertrages.
Der Hamburger Thimothee Atouba kann durchatmen. Der Kameruner erlitt beim 2:1-Sieg in Cottbus nur eine Muskelverhärtung und nicht, wie zunächst befürchtet, einen Muskelfaserriss. Bei Marcell Jansen hat sich dieser Verdacht hingegen bestätigt. Der Nationalspieler wird zumindest bei den bei den beiden anstehenden Länderspielen ausfallen.
Nachdem HSV-Coach Huub Stevens Thimothee Atouba aus disziplinarischen Gründen bis auf weiteres vom Mannschaftstraining suspendiert hatte, wurde der 26-jährige Kameruner nun von seinem Trainer begnadigt. Der Grund für die Strafe war eine verspätete Anreise zum UEFA-Cup-Spiel gegen den FC Zürich gewesen.
Der Hamburger SV hat seinen Linksverteidiger Thimothee Atouba aus disziplinarischen Gründen bis auf weiteres vom Mannschaftstraining suspendiert. Der 25-jährige Kameruner muss zudem eine hohe Geldstrafe bezahlen. Grund für die Maßnahme: Atouba kam zu spät vom Afrika-Cup zurück und war auch für niemanden zu erreichen. Zudem steht nun fest, dass Rafael van der Vaart wegen eines Bänderanrisses im rechten Knöchel zwei Wochen ausfällt.
Nach der Erfolgsserie von 13 Pflichtspielen ohne Niederlage hat der Hamburger SV am Donnerstag die Chance, bereits einen Riesenschritt In Richtung Qualifikation für die nächste Runde im UEFA-Cup zu machen, ehe in der Bundesliga schon der Nord-Knaller bei Werder Bremen ansteht. Die Hanseaten gehen jedenfalls mit breiter Brust ins Duell mit Stades Rennes.
Die Szene ereignete sich im Spiel der Frankfurter Eintracht gegen den Hamburger SV: Nach einem Griff von Frankfurts Albert Streit in den Intimbereich von Timothee Atouba, verlor dieser die Nerven und revanchierte sich mit einem Ellenbogencheck ins Gesicht seines Gegenspielers. Was dem Blick von Schiedsrichter Manuel Gräfe entgangen war, ahndete das Sportgericht des DFB jetzt mit einer Sperre von vier Meisterschaftsspielen.
Der DFB-Kontrollausschuss prüft gleich gegen drei Bundesliga-Spieler, ob er ein Verfahren einleiten wird. Im Fadenkreuz befinden sich die Profis Naldo (Werder Bremen), Albert Streit (Eintracht Frankfurt) und Thimothee Atouba (Hamburger SV). Ob es zu Ermittlungen kommt, soll eine Befragung der jeweiligen Schiedsrichter durch den Ausschussvorsitzenden Horst Hilpert ergeben.
Die hochdekorierten Kollegen waren vorige Woche bei ihren Nationalteams, Thimothee Atouba (25) hingegen mit einer handvoll übriggebliebenen HSV-Profis auf dem übersichtlich besetzten Trainingsplatz neben der Nordbank-Arena. Aus freien Stücken. "Ich habe der Nationalelf abgesagt, habe mich schlapp gefühlt", sagt der Kameruner. Aus Vernunft Hamburg statt Heimat - erlebt die Hansestadt einen neuen Atouba?
Den Fortschritt im spielerischen Bereich hat auch Huub Stevens in den zurückliegenden Wochen registriert. "Wenn wir nicht weiter wären als vor einem halben Jahr, müsste ich mir ja auch kritische Fragen gefallen lassen", sagt Hamburgs Coach, wohl wissend, dass die guten Eindrücke Samstag auf dem Prüfstand stehen.
Thimothee Atouba wird dem Hamburger SV in den kommenden drei Wochen im Abstiegskampf fehlen. Eine Kernspintomographie am Dienstagabend hat den befürchteten Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel beim Linksverteidiger bestätigt, der beim 2:4 gegen den VfB Stuttgart noch einer der Lichtblicke der enttäuschenden Hanseaten war.
Im Vorjahr gab er beim HSV den Vortänzer. Stolz erzählte Thimothee Atouba, wie er den "Atouba-Dance" kreiert habe. Arme und Beine schleuderte er scheinbar unkontrolliert vom Körper und versetzte die Fans in Verzückung.