Drei Wochen Pause: Thimothee Atouba. dpa
Dick bandagiert hatte sich Atuoba in den letzten Minuten der Partie gegen die Schwaben über den Platz geschleppt, nachdem Trainer Huub Stevens schon dreimal gewechselt hatte. Den Platz des 25-jährigen Kameruners könnte Juan Pablo Sorin einnehmen, der sich seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining befindet.
Wer links offensiv zum Zuge kommt ist noch fraglich, Änis Ben-Hatira wird es definitiv für die nächsten drei Spiele nicht sein. Der erst 18-jährige Mittelfeldspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach seinem Platzverweis aus dem Stuttgart-Spiel wegen rohen Spiels für drei Partien gesperrt.
Ben-Hatira, der bei seinem vierten Bundesliga-Spiel zum zweiten Mal in der Anfangsformation zu finden war, wurde nach einem Foul an Matthieu Delpierre in der 34. Minute vom schwachen Schiedsrichter Lutz Wagner vorzeitig zum Duschen geschickt. Möglicherweise rückt Piotr Trochowski, der unter Stevens erst einmal in der Startelf zu finden war, für den Youngster ins Team.
Für den Hamburger SV stehen Richtung weisende Partien auf dem Programm. So muss die Stevens-Elf am Freitag bei Schlusslicht Mönchengladbach Farbe bekennen, das nächste Heimspiel steht gegen Abstiegskonkurrent 1. FSV Mainz 05 an - ohne Atouba und Ben-Hatira, die sich mit der Zuschauerrolle begnügen müssen.
