Bundesliga

Schock: Atoubas Achillessehne gerissen

Hamburg: Vertragsangebot für Kameruner

Schock: Atoubas Achillessehne gerissen

Zdeno Strba gegen Thimothee Atouba

Schock: Hamburgs Thimothee Atouba riss sich gegen Zilina die Achillessehne. picture alliance

"Das ist eine bittere Nachricht für Thimothee. Und natürlich auch für uns. Er hat in den letzten Spielen gezeigt, dass er ein ausgezeichneter Linksverteidiger ist", sagte HSV-Trainer Martin Jol.

Sportchef Dietmar Beiersdorfer pflichtete ihm bei: "Das tut uns sehr leid für Timi. Selbstverständlich werden wir ihn in der schweren Zeit unterstützen."

Atouba musste beim 2:1 zum Auftakt der Gruppenphase des UEFA-Cups bei MSK Zilina in der 83. Minute gegen Jerome Boateng ausgewechselt werden. Schon direkt nach seiner Auswechslung wurde der Verdacht eines Achillessehnenriss angennommen. Dieser erste Befund bestätigte sich nun.

Spielbericht

"Die Verletzung von Thimothee Atouba ist für uns natürlich schlimm. Das ist ein herber Schlag für uns", sagte HSV-Coach Martin Jol nach der Partie.

Frohe Botschaft nach dem Schock

Atouba kann nach seiner schweren Verletzung auf ein Trostpflaster hoffen und hat eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrages in Aussicht gestellt bekommen. Man werde den Spieler nicht fallen lassen und ihm eine sportliche Perspektive aufzeigen, sagte Beiersdorfer. Am Dienstag soll die Operation erfolgen und nach dem Eingriff wird über die Zukunft geredet. "Wir werden Timmi eine Perspektive aufzeigen, das hat er sich verdient."