14:03 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Daham
Rechtsschuss
K'lautern

14:34 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Daham
Linksschuss
Vorbereitung Demai
K'lautern

14:38 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Döring
für Djurisic
Paderborn

14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Schüßler
Paderborn

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Karadas
K'lautern

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Esajas
für Dogan
Paderborn

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für Hajnal
K'lautern

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Schüßler
Paderborn

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Reinert
K'lautern

15:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Röttger
Paderborn

15:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
R. Müller
Paderborn

FCK

SCP

2. Bundesliga

Doppelpack von Daham

Zweiter Heim-"Dreier" für den Absteiger

Doppelpack von Daham

Brouwers gewinnt das Kopfballduell gegen Daham.

Brouwers steigt hier höher als Daham, konnte aber den Doppelpack des Algeriers nicht verhindern. dpa

Nach dem 0:2 in Karlsruhe fehlte Lautern Rotsünder Ouattara, für den Sven Müller nach rechts hinten rückte. In der Abwehr bekam des Weiteren Bouzid den Vorzug vor Schönheim. Ganz vorne durfte erstmals die griechische Leihgabe von Benfica Lissabon, Karadas, ran. Paderborn gelang daheim gegen Augsburg ein 1:0-Erfolg. Interims-Trainer Markus Gellhaus setzte auf dieselbe Startformation.

Mit einem Paukenschlag und ganz nach dem Geschmack der Pfälzer Fans begann die Partie im Fritz-Walter-Stadion: Daham ersprintete eine zu kurze Rückgabe von Djurisic, umkurvte Keeper Starke und schloss dann ganz cool ab (2.). Demai (4.) und Reinert (6.) feuerten gegen eine zunächst orientierungslose SC-Deckung noch zwei Distanzschüsse ab, ehe sich die Gäste langsam aber sicher fingen. Bei Brouwers` Kopfball nach einem Eckball aus fünf Metern war Macho im Glück (10.). Die Partie war nun etwas ausgeglichener, weiterhin freilich mit Vorteilen für die Wolf-Elf. Starke bewahrte seine Elf gegen Karadas' wuchtigen Kopfball vor dem 0:2 (17.).

Paderborns Brouwers gegen Karadas (Lautern).

Nur Fliegen ist schöner: Lauterns Neuzugang Karadas hebt ab. Brouwers (Paderborn) staunt. dpa

Nach der abwechslungsreichen Anfangsphase verflachte das Spiel, es folgte eine Viertelstunde Leerlauf. Dann verfehlte Schüßler nach einer Einzelleistung nur knapp, was sich im Gegenzug rächen sollte: Demai flankte nach schönem Doppelpass mit Reinert in die Mitte, Daham war schneller als Djurisic und spitzelte den Ball am Fünfmeterraum volley ins linke untere Eck (33.) - 2:0! Sven Müller und Reinert mit einer Doppelchance - Starke parierte gegen beide - setzten die Schlusspunkte in Durchgang eins (41.).

Spielberichte und Vorschau

Nach Wiederanpfiff intensivierten die Gäste ihre Offensivbemühungen gegen die vorsichtiger agierende Heimelf, ohne sich allerdings zunächst im gegnerischen Strafraum durchsetzen zu können. Kapitän Rene Müller als einzige Spitze stand allein auf weiter Flur. Dogans Schuss, den Beda im letzten Moment abblockte, war die einzige gefährliche Aktion des SC nach einer Stunde. Paderborns Coach Gellhaus reagierte, brachte mit Esajas eine zweite Spitze (61.). Nach Machos Aktion gegen Schüßler im Strafraum (64.) blieb die Pfeife von Schiedsrichter Grudzinski ebenso still wie zehn Minuten vorher bei einem Zweikampf zwischen Reinert und de Graef.

Lautern setzte sein Hauptaugenmerk weiterhin auf die Defensive und auf vereinzelte Konter, die oft von Reinert initiiert wurden, denen im Abschluss aber die Genauigkeit fehlte. Beim SC brachte Esajas frischen Wind und hatte Pech, dass Beda seinen Schrägschuss von der Linie kratzte (66.). Insgesamt aber behielt die Defensivabteilung der Hausherren meist den Überblick. Der aktive Reinert scheiterte vor seiner Auswechslung zweimal in aussichtsreicher Position (67., 72.). In der Schlussviertelstunde verwalteten die "Roten Teufel" den Vorsprung souverän und geriet nicht mehr in Gefahr.

Kaiserslautern erfüllte gegen Paderborn seine Pflicht und holte den zweiten Heimsieg. Beim folgenden Auswärtsspiel bei den ungeschlagenen Rostockern wartet nun eine schwerer Brocken auf die Wolf-Elf.