20:33 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Reinert
Rechtsschuss
K'lautern

20:42 - 25. Spielminute

Tor 1:1
Djokaj
Linksschuss
Vorbereitung Mavric
Koblenz

20:51 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

21:02 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:2
N. Kuqi
Rechtsschuss
Vorbereitung Dzaka
Koblenz

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Jendrisek
K'lautern

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Lexa
K'lautern

21:23 - 50. Spielminute

Tor 1:3
Djokaj
Linksschuss
Vorbereitung N. Kuqi
Koblenz

21:40 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Sukalo
für Traut
Koblenz

21:43 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Runström
für Opara
K'lautern

21:44 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ziemer
K'lautern

21:49 - 76. Spielminute

Tor 2:3
Ziemer
Linksschuss
Vorbereitung Ouattara
K'lautern

21:54 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Djokaj
Koblenz

22:01 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Forkel
für Djokaj
Koblenz

22:04 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Grenier
für Dzaka
Koblenz

FCK

KOB

2. Bundesliga

Djokaj mit einem Doppelpack

Führung von Reinert hält nicht lange - Schnelle Antwort der Gäste

Djokaj mit einem Doppelpack

Kaiserslauterns Coach Milan Sasic veränderte seine Startformation im Vergleich zum 1:0-Sieg in Fürth personell einmal. Für Sven Müller rückte Opara in die Startelf, dafür spielte Weigelt auf der rechten Abwehrseite, während Bellinghausen auf die linke Abwehrseite zurückgezogen wurde. Opara bildete die einzige Spitze. Koblenz-Trainer Uwe Rapolder musste seine Mannschaft nach dem 1:1 gegen St. Pauli auf drei Positionen umstellen. Vata fehlte gelbgesperrt und Bajic musste wegen eines Muskelfaserrisses passen, außerdem saß Grenier zunächst nur auf der Bank. Dafür bildeten Mavric und Richter die neue Innenverteidigung und Ziehl rutschte für Vata ins Mittelfeld.

Für die Roten Teufel zählte im Heimspiel gegen Koblenz nur ein Sieg, um den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen wieder herzustellen. Deshalb begann die Sasic-Elf auch sehr druckvoll. Von den Gästen war in der Anfangsphase offensiv kaum etwas zu sehen. Vor allem Lexa war es auf Seiten des FCK, der immer wieder Dampf über rechte Außenbahn machte. Die erste gute Gelegenheit für die Heimmannschaft ergab sich dann auch nach einer Lexa-Flanke, die Jendrisek am zweiten Pfosten jedoch nicht im TuS-Gehäuse unterbringen konnte (8.). Nach gut einer Viertelstunde fiel die verdiente Führung für Kaiserslautern, als wiederum Lexa einen Freistoß von der linken Seite in die Mitte brachte und Koblenz-Keeper Eilhoff den Ball nicht weit genug abwehren konnte. Der Abpraller landete genau vor den Füßen von Reinert, der aus 17 Metern mit rechts abzog (17.). Die Kugel sprang von der Unterkante der Latte hinter die Linie.

Dieser Führungstreffer sollte den Hausherren eigentlich Sicherheit geben, jedoch mussten sie nur wenig später den, zu diesem Zeitpunkt, überraschenden Ausgleich hinnehmen. Traut trat einen Eckstoß, den der aufgerückte Mavric am zweiten Pfosten wieder in die Mitte zurückköpfte, wo Djokaj ganz frei zum Abschluss kam und Sippel mit seinem Linksschuss aus kurzer Distanz keine Chance ließ (19.). Der Ausgleich verlieh den Koblenzern mehr Selbstvertrauen und die Gäste kamen immer besser ins Spiel.

Der 21. Spieltag

Spieler des Spiels

Ardijan Djokaj Sturm

1,5
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Tore und Karten

1:0 Reinert (17')

1:1 Djokaj (25')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Weigelt4, Kotysch5, Ouattara2,5, Bellinghausen4,5 - Mandjeck4, Demai4,5 , Lexa3,5 , Reinert3,5 , Jendrisek5 - Opara5

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TuS Koblenz
Koblenz

Eilhoff4 - Cha3, Mavric2,5, Richter3, Lomic4 - Man. Hartmann3,5, Ziehl3,5, Traut4 , Dzaka2 , Djokaj1,5 - N. Kuqi1,5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 25.378
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Nach dem Gegentreffer war der Druck des FCK aus der Anfangsphase wie weggeblasen. Nach vorne lief nicht mehr viel zusammen, weil die Gäste die Lauterer Offensivbemühungen besser in den Griff bekamen und ihrerseits immer wieder den Weg nach vorne suchten. Zunächst konnte sich aber keine Mannschaft mehr gute Torchancen erarbeiten und das Spiel war vom Kampf beider Teams geprägt. Erst in der Schlussphase der ersten 45 Minuten eröffnete sich zunächst für Jendrisek nach Kopfballverlängerung von Opara auf Seiten des FCK eine gute Einschussgelegenheit (37.) Im Gegenzug flog eine scharf getretene Ecke von Traut an Freund und Feind vorbei und Kaiserslauterns Keeper Sippel konnte nur mit Mühe klären (38.). Als die Sasic-Elf kurz vor dem Pausenpfiff zu weit aufgerückt war, konterte Koblenz die Heimmannschaft eiskalt aus. Der schnelle Dzaka legte auf Kuqi ab, der in der Mitte keine Mühe hatte den Ball einzuschieben (45.).

Nach der Pause brachte Sasic gleich zwei Neue auf Seiten des FCK: Für Jendrisek und Lexa spielten nun Müller und Ziemer. Doch die Heimmanschaft schien die Halbzeit noch etwas verlängert zu haben, denn gleich nach Wiederanpfiff kam Djokaj plötzlich völlig frei zum Abschluss. Doch sein Versuch vom Sechzehner ging über das Tor (46.). Wer dachte, dass die Hausherren nun wach gewesen wären, sah sich getäuscht. Wenig später setzte sich nämlich Kuqi gegen mehrere Lauterer durch, von ihm gelang der Ball zu Djokaj, der das Spielgerät über den herauseilenden Sippel ins Tor lupfte (49.). Ein Start nach Maß für das Team von Trainer Uwe Rapolder.

Koblenz drehte die Begegnung nach dem 0:1-Rückstand. Adrian Djokaj hatte mit seinem Doppelpack maßgeblichen Anteil daran.

Koblenz drehte die Begegnung nach dem 0:1-Rückstand. Adrian Djokaj hatte mit seinem Doppelpack maßgeblichen Anteil daran. dpa

Von diesem Schock musste sich Kaiserslautern erst einmal erholen. Koblenz zog sich nun geschickt zurück und die Heimelf spielte zu einfallslos, um die TuS Defensive wirklich in Gefahr zu bringen. Erst ein Kopfball des sonst eher blassen Opara, der nur knapp rechts am Gehäuse von Eilhoff vorbei ging (57.), brachte wieder etwas Schwung in die Angriffsbemühungen. Gleichzeitig lauerte die Elf von Uwe Rapolder immer wieder auf ihre Kontergelegenheiten, ein weiterer Gegentreffer wäre sicherlich die Entscheidung gewesen. Als der Druck der Roten Teufel merklich stärker wurde und Koblenz in dieser Phase sich nicht mehr richtig befreien konnte, gelang dem eingewechselten Ziemer nach einem Abpraller der 2:3-Anschlusstreffer (76.).

Das war das Zeichen für die Schlussoffensive und diese sollte hektisch werden. Koblenz konnte sich kaum noch befreien aber dem FCK gelang es nicht die Überlegenheit in Torchancen umzuwandeln. So kam es zwar immer wieder zu gefährlichen Situationen vor dem TuS-Gehäuse, doch irgendwie war immer ein Koblenzer Bein oder Torwart Eilhoff dazwischen.

Kaiserslautern muss am Sonntag beim Schlusslicht Paderborn ran, während Koblenz den Vorletzten Jena empfängt.