14:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Adlung
Fürth

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Kotuljac
Fürth

15:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ouattara
K'lautern

15:19 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Bellinghausen
Linksschuss
Vorbereitung Weigelt
K'lautern

15:21 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Reinert
K'lautern

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lanig
für Judt
Fürth

15:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
S. Müller
K'lautern

15:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lexa
K'lautern

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Opara
für Lexa
K'lautern

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Nehrig
für Schröck
Fürth

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Reinert
K'lautern

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Runström
für Jendrisek
K'lautern

SGF

FCK

2. Bundesliga

Kirschstein beschenkt Bellinghausen

Sasic-Einstand nach Maß

Kirschstein beschenkt Bellinghausen

Greuther Fürths Reisinger (li.) gegen Lauterns Mandjeck.

Ohne Durchschlagskraft: Greuther Fürths Reisinger (li.) gegen Lauterns Mandjeck. dpa

Greuther Fürths Trainer Bruno Labbadia konnte wieder auf den beim 2:1-Erfolg in Mainz gesperrten Achenbach zurückgreifen. Für ihn musste Bertram auf der Bank Platz nehmen. Mauersberger ersetzte den gelbgesperrten Biliskov in der Innenverteidigung.

Bei seinem Debüt als FCK-Trainer änderte Milan Sasic das Team gegenüber dem 1:2 gegen 1860 München wie folgt: Kotysch, Reinert und Lexa kamen für Schönheim (Grippe), Bernier und Iacob (Außenmeniskus).

Greuther Fürth agierte ein wenig abwartend, ob die Lauterer unter dem neuen Coach gleich loslegen wie die Feuerwehr. Das passierte aber nicht. Den engagierten wie laufbereiten Pfälzern war eine gewisse Nervosität anzumerken, Sicherheit im Spiel gab es zunächst keine.

Saisondebütant Stefan Lexa, 31-jähriger Österreicher und unter Rekdal ausgemustert, war in Lauterns Reihen spielbestimmender Aktivposten. Tonangebend waren aber die ballsichereren Franken, die das variablere Spiel zeigten und nach drei Siegen in Folge mit breiter Brust auftraten.

Die Wege in die Strafräume waren hüben wie drüben zu. Auch Eckstöße (Adlung und Achenbach für Fürth, Weigelt für Lautern) brachten nichts ein. Die erste echte Gelegenheit ging aufs Konto der SpVgg: Lauterns Keeper Sippel faustete einen Schuss von Schröck im linken unteren Eck zur Seite (28.).

Die Defensivleistungen überstiegen die der Offensivleute auf beiden Seiten klar, so dass insgesamt wenig Spielfluss zustande kam, geschweige denn die Torhüter besonders beschäftigt gewesen wären.

20. Spieltag

Greuther Fürths Trainer Bruno Labbadia, der mit Lautern 1990 DFB-Pokalsieger und 1991 deutscher Meister wurde, wechselte nach dem Seitenwechsel aus: Cidimar sollte im zweiten Spielabschnitt für mehr Durchschlagskraft im Fürther Angriff sorgen. Es war ein Geduldsspiel. Für die feldüberlegenen Fürther, aber insbesondere für die Zuschauer. Lautern fand offensiv über weite Strecken nicht mehr statt, die SpVgg flankte ein ums andere Mal hoch in den Strafraum, wo die Pfälzer die Lufthoheit besaßen.

Umso überraschender fiel aber die Führung für die Sasic-Elf: Weigelt brachte eine Ecke von rechts herein, Kirschstein ließ den Ball aus den Fingern gleiten, Bellinghausen war zur Stelle und schoss artistisch mit links ein (62.).

Greuther Fürth erhöhte die Schlagzahl nochmals. Es war Einbahnstraßenfußball Richtung Lauterer Tor. Demai klärte einen Burkhardt-Kopfball - nach Achenbach-Ecke - auf der Linie. Sippel war geschlagen gewesen (73.).

Und Fürth legte nach: Cidimar köpfte freistehend aus sechs Metern genau auf Sippel, und der Torhüter entschärfte auch den Nachschuss von Reisinger, der frei aus acht Metern abzog (77.)!

Lautern verteidigte den Vorsprung aufopferungsvoll, stemmte sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Ausgleich und hatte in Torhüter Sippel einen klasse Rückhalt für die zweikampfstarke Abwehr gegen die Franken, die zwar alles nach vorne warfen, sich aber bis zum Schlusspfiff die Zähne ausbissen.

Greuther Fürth spielt am Sonntag beim FC St. Pauli, für den FCK geht der Abstiegskampf am Montag gegen die TuS Koblenz weiter.