18:58 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Berko
Sandhausen

19:19 - 45. + 2 Spielminute

Tor 0:1
Testroet
Kopfball
Vorbereitung Okoroji
Sandhausen

19:50 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Thiede
Karlsruhe

19:50 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
van Rhijn
für M. Lorenz
Karlsruhe

19:59 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Ajdini
Sandhausen

20:01 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Sicker
für Berko
Sandhausen

20:05 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Drewes
Sandhausen

20:11 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für Choi
Karlsruhe

20:11 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Goller
Karlsruhe

20:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Deville
für Testroet
Sandhausen

20:16 - 85. Spielminute

Tor 0:2
Gondorf
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Zenga
Sandhausen

20:19 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Jakob
für Heise
Karlsruhe

20:18 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Diekmeier
für Soukou
Sandhausen

KSC

SVS

2. Bundesliga

Testroet und Eigentor: Sandhausen verlässt die Abstiegszone

Karlsruhe muss weiter auf ersten Ligasieg in 2022 warten

Testroet und Eigentor: Sandhausen siegt beim KSC und verlässt die Abstiegszone

Der SV Sandhausen bejubelt das Eigentor von Jerome Gondorf (am Boden).

Der SV Sandhausen bejubelt das Eigentor von Jerome Gondorf (am Boden). imago images/Eibner

KSC-Coach Christian Eichner veränderte seine Startelf nach der 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen auf drei Positionen: Goller , Lorenz und Gordon spielen für Schleusener, Breithaupt und Kobald. 

Sandhausens Trainer Alois Schwartz tauschte nach dem 2:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue zweimal: Berko feierte sein Startelfdebüt, auch Zenga war von Beginn an dabei. Kinsombi fehlte wegen einer Infektion mit dem Coronavirus, Ritzmaier saß auf der Bank.

Testroet scheitert, KSC wacht auf

Die Partie begann mit viel Tempo und intensiven Zweikämpfen, beide Mannschaften wirkten nervös und spielten sehr hektisch. Der KSC wollte früh die Spielkontrolle übernehmen, ließ aber gute Chancen für die Gäste zu. Testroet scheiterte zweimal am stark parierenden Gersbeck (13., 19.).

Spieler des Spiels

Pascal Testroet Sturm

2
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Spielnote

Während der KSC kaum Torgefahr erzeugte, sicherte sich der gut gestaffelte sowie cool und abgezockt agierende SVS den verdienten Auswärtssieg.

3
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Tore und Karten

0:1 Testroet (45' +2)

0:2 Gondorf (85')

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Karlsruher SC   SV Sandhausen  
Spieldaten
17
Torschüsse
10
66%
Ballbesitz
34%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck2,5 - Thiede4,5 , Gordon4, O’Shaughnessy3,5, Heise4 - Gondorf4 , Wanitzek3,5, Choi3,5 - Goller4 , P. Hofmann4,5, M. Lorenz4,5

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SV Sandhausen
Sandhausen

Drewes2,5 - Ajdini3 , Dumic2,5, Zhirov3, Okoroji3,5 - Trybull2, Soukou2,5 , Zenga3, Bachmann3, Berko2,5 - Testroet2

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Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 6.532
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 In der Folge fingen sich die Gastgeber und bestimmten zunehmend das Spielgeschehen, Sandhausen zog sich tief in die eigenen Hälfte zurück und konnte nicht einmal durch Konter wirklich gefährlich werden. Karlsruhe drückte, tat sich aber schwer, zwingende Chancen herauszuspielen. Die beste Möglichkeit vergab Lorenz in der 33. Minute, seinen Versuch konnte SVS-Keeper Drewes mit einem tollen Reflex an die Latte lenken. 

Sandhausen trifft wie aus dem Nichts

Der 20. Spieltag

Alles sah nach einem 0:0 zur Pause aus, dann schlugen die Sandhäuser in der letzten Minute der ersten Hälfte wie aus dem Nichts zu: Nach einem Freistoß von Okoroji aus 30 Metern schraubte sich Testroet am höchsten und nickte die Kugel unhaltbar für Gersbeck in den rechten Winkel (45.+1). So ging der KSC mit einem Rückstand in die Katakomben. 

KSC von der Rolle

Die Hausherren kamen mit Tempo und Mut aus der Kabine, dafür klafften in der Karlsruher Hintermannschaft große Lücken. Diese wussten die Gäste zu nutzen, immer wieder kam der SVS zu guten Möglichkeiten. Die besten vergaben Berko (51.) und Soukou (58.). Der KSC tat sich schwer, überhaupt in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu kommen. 

Ab der 70. Minute wachten die Gastgeber auf und konnten Sandhausen phasenweise in die eigene Hälfte zurückdrängen. Gondorf kam dem Ausgleich mit einem Kopfball an die Latte am nächsten (73.), ansonsten verteidigten die Gäste diszipliniert. 

Gondorf macht den Deckel drauf

Kurz darauf kam es dann zur Entscheidung: Gondorf, nur wenige Minuten zuvor am Aluminium gescheitert, köpfte einen Flanke von Zenga völlig unbedrängt ins eigene Tor und ließ dem eigenen Keeper keine Chance (85). Mit diesem Gegentreffer zum 0:2 war der Wille des KSC gebrochen, in den letzten Minuten kam es anstelle von einer Schlussoffensive zu planlosen langen Bällen in die Spitze. So konnte der SVS die Partie mit 2:0 gewinnen, zieht damit in der Tabelle an Fortuna Düsseldorf vorbei und verlässt die Abstiegsränge. 

Karlsruhe empfängt am 22. Spieltag samstags Nürnberg (Samstag, 13.30 Uhr). Sandhausen gastiert einen Tag später in Ingolstadt (13.30 Uhr).