14:24 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Nicu
Burghausen

14:30 - 16. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Burghausen)
Nicu
Burghausen

14:33 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Borbély
K'lautern

14:42 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bellinghausen
K'lautern

14:55 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Lastovka
Burghausen

14:59 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Ro. Schmidt
Burghausen

15:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Borbély
K'lautern

15:26 - 53. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Burghausen)
Lastovka
Burghausen

15:27 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hajnal
K'lautern

15:28 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Ledgerwood
für Ro. Schmidt
Burghausen

15:30 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für Kotysch
K'lautern

15:34 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lexa
K'lautern

15:35 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Villar
für Bouzid
K'lautern

15:42 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Aigner
Burghausen

15:45 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Villar
K'lautern

15:45 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Toleski
für Aigner
Burghausen

15:58 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Riihilahti
K'lautern

16:04 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Bonimeier
für Toleski
Burghausen

BUR

FCK

2. Bundesliga

FCK lässt Punkte liegen

Burghauser Mauer hält Stand - Zwei Mal Gelb-Rot für Wacker

FCK lässt Punkte liegen

Wackers Bogavac gibt alles im Duell mit Lauterns Bouzid (re.).

Wackers Bogavac gibt alles im Duell mit Lauterns Bouzid (re.). dpa

Nach dem überzeugenden 4:1 gegen Unterhaching sah Burghausens Trainer Alfred Arbinger nur eine Änderung in der Startformation seines Teams als notwendig an. Schmidt ersetzte Ledgerwood. Lauterns Coach Wolfgang Wolf hingegen musste sein Team aufgrund von Verletzungen und Sperren kräftig umbauen. Im Gegensatz zum 0:3 gegen Duisburg standen für Bohl, Ouattara (Leiste), Meißner (Gelbsperre), Simpson (Rotsperre) und Ziemer, Müller, Bouzid, Lexa, Kotysch und Borbely auf dem Platz.

Die Partie begann mit einer Viertelstunde Verspätung, da noch nicht alle Zuschauer zur festgesetzten Anstoßzeit auf ihren Plätzen waren. Als es dann endlich losging, versuchten sowohl die Gastgeber, als auch die Lauterer Not-Elf über konsequentes Zweikampfverhalten sich die Kontrolle über das Spielgeschehen zu sichern. Dies schien nach einer von vielen Fouls geprägten Anfangsphase zunächst den Burghausern zu gelingen. Wacker hatte auch die ersten Torchancen: Jeknic schoss einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung flach und scharf auf das Lauterer Tor, doch Macho konnte abwehren (13.).

Spieler des Spiels

Vlado Jeknic Abwehr

1,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
Wacker Burghausen
Burghausen

Gospodarek3 - Lastovka4 , Vukovic2, Jeknic1,5, Nagy3,5 - Hertl3, Ro. Schmidt3 , Aigner3 , Burkhardt2,5, Nicu - Bogavac3

mehr Infos
1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Macho3 - Kotysch3 , Béda2,5, Bouzid3 , Bellinghausen4,5 - Borbély4,5 , Riihilahti4,5 , Lexa3,5 , Hajnal4,5 , S. Müller5 - Opara4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

6
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Wacker-Arena
Zuschauer 11.000
mehr Infos

Wacker gewann die entscheidenden Zweikämpfe, und die Lauterer kamen überhaupt nicht ins Spiel und wirkten im Spielaufbau zerfahren. Doch eine harte und stark umstrittene Schiedsrichterentscheidung sollte die Karten in dieser Partie neu verteilen: Nicu hatte in der 10. Minute nach einem Zweikampf mit Kotysch bereits die Gelbe Karte gesehen - nach einem Zweikampf mit Lexa am Burghauser Strafraumrand zückte Babak Rafati Gelb und Rot und verwies den Mittelfeldspieler vom Platz (17.).

Der 28. Spieltag

Mit einem Mann mehr auf dem Feld gelang es den Lauterern aber nicht, dem Spiel einen Pfälzer Stempel aufzudrücken. Im Gegenteil: Wacker stellte etwas um, ließ in der Defensive von nun an aber auch gar nichts anbrennen. Die entscheidenden Zweikämpfe in der weiterhin hart geführten Begegnung - insgesamt zeigte Babak Rafati sechs Mal Gelb bis zur Pause - gewann Wacker. Und auch mit zwar seltenen, aber gefährlichen Kontern wussten die Oberbayern zu gefallen: Die beste Chance zur Führung hatte Burkhardt auf dem Fuß, als er von Bogavac steil in die linke Strafraumhälfte geschickt worden war. Doch Macho lenkte den Schuss aus sehr spitzem Winkel noch zur Ecke ab (31.). Kurz vor dem Pausenpfiff dann doch die Möglichkeit für den FCK: Nach einer scharfen Flanke aus dem linken Halbfeld hielt Lexa zehn Meter vor dem Tor den Fuß hinein und der Ball landete am rechten Pfosten (45.).

Die zweite Hälfte wurde von beiden Mannschaften in der gewohnt harten Gangart begonnen. Die Lauterer wirkten nun etwas agiler und spielten etwas offensiver. Riihilahti verpasste knapp das Tor, aus 16 Metern knallte das Leder vom rechten Fuß des Finnen in Pfälzer Diensten an den linken Außenpfosten des Burghauser Tores (51.). Dann folgte der Schock für Wacker: Ein Ziehen am Trikot von Müller bedeutete die zweite Gelbe Karte für Lastovka und somit den zweiten Feldverweis für das Team von Alfred Arbinger (53.).

Burghausen stand fortan nur noch hintendrin und drosch den Ball aus der eigenen Hälfte. Und Lautern konnte sich auch mit zwei Mann mehr keine nennenswerten Vorteile erspielen. Trotz Powerplay kamen die Pfälzer nur selten zu Torchancen, und die wenigen, die sie hatten, vergaben sie kläglich. Kotysch (53.), Hajnal (57.), Villar (66.) und Opara (68., 77.) vergaben beste Möglichkeiten für den FCK gegen aufopferungsvoll kämpfende Burghauser, die selbst durch Burkhardt noch zu einer Chance gelangten. Doch Bouzid konnte den Ball gearde noch zur Ecke lenken (60.). In der Schlussphase ließ Lautern immer mehr nach und konnte das Tor der Burghauser nicht mehr gefährden, im Gegenteil: Die neun Burghauser wurden immer öfter zu Kontern eingeladen, die aber nicht genutzt werden konnten. Am Ende wurde Wackers toller Einsatz mit einem Punktgewinn belohnt. Die Lauterer ließen im Aufstiegskampf zwei wertvolle Punkte liegen

Wacker Burghausen muss sich im Abstiegskampf am nächsten Spieltag in Offenbach gegen die Kickers bewähren. Für Kaiserslautern geht das Aufstiegsrennen weiter. Der Gegner im nächsten Heimspiel ist Konkurrent Fürth.