20:49 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Xavi
Rechtsschuss
Vorbereitung Sylvinho
Barcelona

21:23 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Henry
für Messi
Barcelona

21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sno
für Donati
Celtic

21:59 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Samaras
für Vennegoor of Hesselink
Celtic

22:11 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Edmilson
für Yaya Touré
Barcelona

22:22 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
McDonald
für Hartley
Celtic

22:25 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Gudjohnsen
für Xavi
Barcelona

22:32 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
S. Brown
Celtic

BAR

CEL

Champions League

Xavi macht früh alles klar

Barcelona bleibt weiterhin unbesiegt

Xavi macht früh alles klar

Xavi

Durfte bereits in der dritten Minute seinen Treffer bejubeln: Barcelonas Xavi. dpa

Mit 3:2 hatte Barça das Hinspiel in Schottland für sich entschieden. Trainer Frank Rijkaard wirbelte sein Team kräftig durcheinander und begann mit fünf Neuen: Für Milito (Fieber), Marquez (verletzt), Abidal, Iniesta und Henry begannen Zambrotta, Thuram, Sylvinho, Xavi und Eto'o.

Celtic-Coach Gordon Strachan schickte eine auf drei Positionen veränderte Startelf ins Rennen: Wilson, Scott Brown und Donati standen in der 4-5-1-Startformation an Stelle von Caddis, Robson und McDonald.

Der große Favorit ließ von Beginn an nichts anbrennen und brachte den ersten Schuss gleich im gegnerischen Tor unter. Messi leitete den Angriff ein, Ronaldinho setzte mit einem No-Look-Pass an der linken Seite Sylvinho in Szene. Die Flanke des Brasilianers fand Xavi, der den Ball sehenswert an Keeper Boruc vorbei in die Ecke legte (3.). Die Rijkaard-Elf fand schnell gefallen an der Partie und spielte Celtic regelrecht schwindlig. Die Schotten kamen überhaupt nicht in die Zweikämpfe geschweige denn an den Ball.

Barcelona nutzte den Platz und kombinierte in dieser Phase nach Belieben. Die Hausherren verschoben die Positionen oft, womit die Strachan-Elf wiederum überhaupt nicht zu Recht kam. Erst ab der 20. Minute waren die Gäste auf dem Platz angekommen und "durften" jetzt auch mitspielen, wobei sie dabei kaum zu Raumgewinn kamen. Immerhin stand jetzt die Defensive besser, wohl auch weil die Katalanen das Tempo drosselten. Nach einem schönen Zuspiel von Ronaldinho war es dann Puyol, der aus kurzer Distanz dennoch fast erhöht hätte (30.). Boruc war zur Stelle und lenkte den Lupfer des Kapitäns über das Tor.

Messi

Musste verletzt vom Feld: Unter Tränen wurde Messi ausgewechselt. dpa

Für einen Wermutstropfen sorgte schließlich Messi, der in der 35. Minute das Feld unter Tränen mit einer Verletzung verlassen musste. So kam Henry, dem zunächst nur die Bank blieb, unverhofft in die Partie (38.). Bei aller Spielkunst die Barcelona auch weiterhin vorgeführte, suchte es doch zu selten den Abschluss.

Achtelfinal-Rückspiele

Nach der Pause schickte Coach Strachan Sno für den enttäuschenden Donati in die Partie. Wenig später war es auch der Niederländer, der den bis dahin besten Angriff der Schotten einleitete. Doch letztlich klärte Sylvinho den Schuss von Brown (49.). Wie schon zum Ende der ersten Hälfte fehlte dem Barça-Spiel der Schwung und die letzte Konsequenz - zu selten wurde der Ball direkt gespielt.

Doch urplötzlich nahm der Titelträger des Jahres 2006 wieder Tempo auf. Ronaldinho und Deco scheiterten jeweils mit Schüssen von der Strafraumgrenze an guten Paraden von Keeper Boruc (59., 61.). Sehr schnell wurde jedoch wieder auf Schongang zurück geschaltet, so dass die Partie wenig ansehnlich war in den letzten Minuten. Eine gute Einschusschance von Eto'o wurde von Naylor im letzten Moment geklärt (81.). In der Schlussphase hätte der eingewechselte Gudjohnson noch erhöhen können, allerdings war der gute Boruc erneut zur Stelle. Die beste Glasgow-Chance schließlich in der Nachspielzeit, als Nakamura aus 20 Metern Valdes eine Chance gab, sich auszuzeichnen (90.+1).

Barcelona darf nach dem Achtelfinal-Aus gegen Liverpool im letzten Jahr jetzt wieder von höheren Weihen träumen. Die Partien werden am 1. und 2. April sowie am 8. und 9. April ausgetragen.