14:22 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Koen
Linksschuss
Vorbereitung Schüßler
Paderborn

14:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
R. Müller
Paderborn

14:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Glibo
Wiesbaden

15:17 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Catic
Wiesbaden

15:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für Diakité
Wiesbaden

15:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für Krupnikovic
Paderborn

15:29 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Simac
Wiesbaden

15:31 - 73. Spielminute

Tor 1:1
König
Rechtsschuss
Vorbereitung Bick
Wiesbaden

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für R. Müller
Paderborn

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Löbe
für Schüßler
Paderborn

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Atem
Wiesbaden

15:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Bick
Wiesbaden

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
M. Willmann
für König
Wiesbaden

SCP

WIE

2. Bundesliga

König lässt Wehen Wiesbaden jubeln

SC Paderborn seit fünf Spielen ohne Niederlage

König lässt Wehen Wiesbaden jubeln

Paderborns Krupnikovic (li.), Koen und Müller (re.).

Umjubelter Torschütze: Koen lässt sich nach seinem 1:0-Führungstreffer feiern. Krupnikovic (li.) und Müller (re.) sind dabei. dpa

Nach dem 0:0 bei 1860 München brachte Paderborns Trainer Holger Fach drei neue Akteure: Für den verletzten Keeper Bade (Oberschenkel) hütete Kruse das SC-Tor. Zudem kamen Krupnikovic und Müller für Krösche und Löbe. Auf der anderen Seite tauschte Wehen Wiesbadens Coach Christian Hock im Vergleich zum 1:1 gegen Mönchengladbach auf zwei Positionen. Willmann und Kopilas mussten Diakité und Siegert weichen. Letzterer nahm seine gewohnte Position auf der rechten Außenbahn ein, dafür rutschte Hollmann auf den Posten des Rechtsverteidigers, und Simac agierte als Manndecker.

Von Beginn an übernahm Paderborn die Initiative. Die Fach-Elf hatte mehr Spielanteile und machte mehr nach vorne, konnte sich zunächst aber keine klaren Torchancen gegen die zweikampfstarken und sehr abwartend spielenden Wehener erspielen. Vor allem über die linke Seite sorgten die Paderborner für Unruhe im Abwehrverbund des Aufsteigers. Aufgrund mangelnder Genauigkeit beim finalen Pass wurde es aber selten wirklich gefährlich. So blieb ein Krupnikovic-Distanzschuss die bis dato gefährlichste Situation des SC (13.).

Spieler des Spiels

Erwin Koen Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

1:0 Koen (21')

1:1 König (73')

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - D. Fall3,5, Djurisic3,5, Döring4, de Graef3,5 - Gouiffe à Goufan3,5, Sinkala3,5, Schüßler3,5 , Krupnikovic4 , Koen2,5 - R. Müller4

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Richter3 - T. Hollmann5, Simac4 , Glibo4,5 , Kokot4,5 - Siegert5, Schwarz4, Bick3,5 , Catic3,5 - Diakité5 , König3

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Schiedsrichter-Team

Matthias Anklam Buchholz i. d. Nordheide

3,5
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Spielinfo
Stadion Hermann-Löns-Stadion
Zuschauer 5.287
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Auf der anderen Seite spielten die Wehener viel zu passiv. Vom Aufsteiger kam vor allem in der Offensive zu wenig. Bis auf einen Konter in der 17. Minute, bei dem König das Tor verfehlte, erspielte sich der Neuling in der gesamten ersten Hälfte keine weiteren Torchancen.

Der 16. Spieltag

Die Paderborner wurden zunehmend stärker und gingen verdient in Führung. Nach einer Schüßler-Hereingabe von der rechten Seite reagierte Koen am schnellsten und besorgte das 1:0. Die Führung gab dem SC Oberwasser: Die Fach-Elf war zweikampfstärker, spielte direkter und ließ den Wiesbadenern kaum eine Verschnaufpause. Koen hätte dann die Führung noch ausbauen können, aber der Niederländer streifte nur die Querlatte (24.).

Wiesbaden versuchte nun, über den Kampf ins Spiel zurückzukommen. Dies hatte zur Folge, dass die Begegnung hitziger wurde und vor allem zerfahrener. Bis zur Halbzeit zeigten beide Teams nicht mehr viel: Viele kleinere Fouls, Nickeligkeiten und zahlreiche Ungenauigkeiten unterbanden jedwede konstruktive Offensivaktion.

König im Duell mit Paderborns Döring (re.).

Ausgleichsschütze: Wehens König (li.) erzielte das 1:1. Hier im Duell mit Döring. dpa

Nach der Pause blieb das Niveau des Spiels niedrig. Paderborn blieb spielbestimmend, zeigte aber nicht mehr die Leistung aus der ersten Hälfte und verpasste es, den Sack zu zumachen. Zuerst schoss Koen vorbei, dann scheiterte Schüßler an Richter (62./ 68.). Wehen Wiesbaden spielte destruktiv und kampfbetont. Nach vorne brachten die Wiesbadener kaum etwas zu Stande.

Deshalb war der Ausgleich dann doch etwas überraschend: Beim ersten konstruktiven Angriff der Wehener kam Bick frei zum Schuss, scheiterte aber an der Reaktion von SC-Keeper Kruse, der den Ball aber nur nach vorne abklatschen lassen konnte. König reagierte am schnellsten und verwertete den Abpraller zum 1:1-Ausgleich (73.).

Daraufhin brachte Paderborns Trainer Holger Fach mit Löbe und Halfar frische Offensivkräfte, die aber am 1:1-Endergebnis nichts mehr verändern konnten.

Am kommenden Sonntag können die Paderborner bei der Borussia aus Mönchengladbach ihre Serie von fünf Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. Wehen Wiesbaden bekommt es ebenfalls mit einem Spitzenteam der 2. Liga zu tun. Der SC Freiburg ist zu Gast.