14:29 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Döring
Paderborn

14:38 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Krupnikovic
für Döring
Paderborn

15:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wolff
1860 München

15:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für Löbe
Paderborn

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kucukovic
für Gebhart
1860 München

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für Bade
Paderborn

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Sinkala
Paderborn

M60

SCP

2. Bundesliga

Drei Serien halten weiter an

Keine Tore und kaum Höhepunkte

Drei Serien halten weiter an

Sven Bender gegen Markus Krösche

Zähes Ringen: Markus Krösches (links) Paderborn und Sven Benders München boten kaum Höhepunkte. dpa

1860 München begann nach dem 2:2 in Freiburg mit einer Änderung: Für den verletzten Lars Bender (Sprunggelenk) lief Wolff auf. Bei Paderborn kehrte nach dem 1:0-Erfolg gegen Fürth Keeper Bade (nach Rotsperre) wieder für Kruse zurück ins Tor. Zudem musste Krupnikovic für Krösche weichen.

Hüden wie drüben stand jeweils nur eine echte Spitze in der Anfangsformation, was sich auch auf das Spiel auswirkte. Bei München hieß der Solist di Salvo, der auch im siebten Spiel in Folge ohne Tor blieb, der SCP schickte Löbe ins Rennen. Bis zur 17. Minute passierte herzlich wenig in und vor den Strafräumen. Dann drang di Salvo am linken Strafraumeck alleine in den Sechzehner des SCP ein, zog mit rechts ab - doch Bade war auf dem Posten. Etwas später griffen auch die Gäste erstmals ernsthaft an. Koen schlug von rechts die erste SCP-Ecke in den Sechzehner, am ersten Pfosten kam Döring zum Kopfball. Hofmann machte keine gute Figur, di Salvo konnte die Szene aber bereinigen (26.).

Sonst gab es wenig Nennenswertes. Außer, dass sich Döring bei eine Gelbe Karte für ein Foul an Bierofka einfing (28.), sich dabei verletzte und kurz später gegen Krupnikovic ausgetauscht werden musste (37.). Mit Krupnikovics Einwechslung gingen einige Umstellungen einher. Sinkala rückte so zum Beispiel aus dem Mittelfeld in die Innenverteidigung, Krösche übernahm seine Position und Krupnikovic fungierte als Spielmacher. Um das alles nochmal richtig zu sortieren, kam die Pause dann nicht ungelegen, schließlich hatte die gute Paderborner Defensive bis dato kaum etwas zugelassen.

Der 15. Spieltag

Der Auftakt zur zweiten Hälfte machte dann zunächst Hoffnung. 1860 kam zu einer sehr guten Chancen: Di Salvo spielte den Ball von rechts klug quer in den Strafraum, Bierofka ließ geschickt durch für den freistehenden Gebhart - doch der schoss über das Tor (47.). In der Folge erinnerte das Spiel wieder stark an den ersten Durchgang. Nach vorne ging wenig, Paderborn machte zu und 1860 mühte sich.

Erst in der 59. Minute gab es den nächsten Aufreger. Krupnikovic trat von rechts einen Freistoß in den Strafraum, Gouiffe à Goufan ging mit gestrecktem Bein zum Ball, traf aber nicht das Tor und verfehlte zum Glück auch 1860-Keeper Hofmann knapp. Später versuchte es Schwarz aus der Distanz, konnte das Paderborner Tor aber auch nicht in Gefahr bringen und zielte aus gut 28 Metern drüber (66.)

München übernahm etwas das Kommando, der Grund für die Unruhe im Kasten des SCP war das aber nicht. Toprhüter Bade griff sich an den Oberschenkel und signalisierte, dass er nicht weitermachen konnte. Fach war also zum Keeperwechsel gezwungen und brachte Kruse (73.). Bis Kruse ins Schwitzen kam, dauert es aber wieder ein wenig. Als Di Salvo Kucukovic im Straraum freispielte, musste Kruse eingreifen. Doch der Löwen-Stürmer zögerte erst zu lange und traf dann am zweiten Pfosten nur das Außennetz (80.). Es blieb also torlos. Ein Punktgewinn für die geschickt verteidigenden Paderborner, 1860 erspielte sich zu wenige Chancen und hätte mehr erreichen können.

Nun reisen die Löwen am Sonntag nach Osnabrück während Paderborn zeitgleich gegen Wehen Wiesbaden antreten muss.