Bernd Nehrig bejubelt seinen Treffer. dpa
Fürths Trainer Bruno Labbadia brachte nach dem 0:1 in Paderborn einen Neuen. Burkhardt ersetzte den jungen Müller im Mittelfeld. Osnabrücks Coach Claus-Dieter Wollitz änderte seine Startformation gegenüber dem 1:1-Remis gegen Jena auf zwei Positionen. Der Ex-Fürther Surmann und Manno ersetzten Grieneisen und Aziz.
Der VfL Osnabrück versteckte sich zu Beginn überhaupt nicht und ging durch Reichenberger, der Achenbach ganz alt aussehen ließ, durchaus verdient in Führung (19.).
Die SpVgg hatte Mühe, ins Spiel zu finden. Doch die konsequente Verwertung von Standardsituationen brachte die Franken in Führung. Nach einer Ecke von Felgenhauer stieg Karaslavov hoch und Kotuljac drückte die Kugel schließlich über die Linie (29.). Nur wenige Minuten später legte Achenbach einen Freistoß kurz für Nehrig vor, der Gößling mit einem herrlichen Schuss aus der zweiten Reihe keine Chance ließ (35.). Ähnlich chancenlos war Gößling, als Achenbach nach einer von Felgenhauer zurückgelegten Ecke mit links abzog und Lanig per Kopf den Ball ins Netz lenkte(41.).
Der 15. Spieltag
Auch nach der Pause spielte der VfL weiter nach vorne und würde für seine Bemühungen belohnt. Manno (60.) und Reichenberger (66.) düpierten die Fürther Innenverteidigung und besorgten den 3:3-Ausgleich.
Danach wogte das Spiel hin und her. Beide Teams hatten beste Torgelegenheiten. Doch während die Niedersachsen ihre Möglichkeiten zum Teil leichtfertig vergaben oder an Kirschstein scheiterten, überzeugte die Spielvereinigung in der Chancenverwertung.
Reisinger brachte die SpVgg mit zwei Treffern (72., 87.) auf die Siegerstraße, ehe der starke Kotuljac den Schlusspunkt unter eine sehr unterhaltsame Begegnung setzte (90.).
Die SpVgg Greuther Fürth tritt am Sonntag in Augsburg an, der VfL Osnabrück erwartet 1860 München.