18:40 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Halstenberg
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Jensen
Karlsruhe

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Christiansen
für Arrey-Mbi
Hannover

19:40 - 53. Spielminute

Tor 0:2
Stindl
Rechtsschuss
Vorbereitung Matanovic
Karlsruhe

19:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ernst
für Leopold
Hannover

19:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Tresoldi
Hannover

20:00 - 72. Spielminute

Tor 1:2
Voglsammer
Linksschuss
Vorbereitung Oudenne
Hannover

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Jensen
Karlsruhe

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Zivzivadze
Karlsruhe

20:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Scott
für F. Kunze
Hannover

20:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Scott
Hannover

20:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Kobald
für Matanovic
Karlsruhe

20:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:2
Muroya
Rechtsschuss
Vorbereitung Voglsammer
Hannover

H96

KSC

2. Bundesliga

Stindl trifft gegen Ex-Klub - Muroya belohnt Hannovers Moral

Voglsammer leitet die Aufholjagd ein

Stindl trifft gegen den Ex-Klub, aber Muroya belohnt Hannovers Moral

Lars Stindl traf hier zum 2:0, zum Sieg reichte es aber nicht.

Lars Stindl traf hier zum 2:0, zum Sieg reichte es aber nicht. Getty Images

Am 23. Juli 1988 glückte Karlsruhe der letzte Sieg in Hannover, diese Serie riss auch am Freitagabend nicht. KSC-Coach Christian Eichner hatte nach dem Remis gegen Rostock (2:2) dreimal gewechselt - Bormuth, Jensen und Zivzivadze starteten für Franke (krank), Wanitzek (gesperrt und verletzt) und Schleusener (Bank).

Die Hereinnahme von Jensen und Zivzivadze zahlte sich prompt aus, das Duo war entscheidend am Führungstreffer beteiligt - am Ende beförderte Halstenberg den Ball aber unglücklich ins eigene Tor (11.). Bereits zuvor hätte mit Bormuth der dritte Neue in der Startelf beinahe getroffen, nach einer Ecke von Nebel köpfte er aber knapp drüber.

2. BundesLiga, 16. Spieltag

Spieler des Spiels

Andreas Voglsammer Sturm

2
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Spielnote

Nicht hochklassig, aber mit vielen Torszenen auf beiden Seiten und einem spannenden Verlauf, geprägt von Hannovers Aufholjagd.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Halstenberg (11')

0:2 Stindl (53')

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Hannover 96   Karlsruher SC  
Spieldaten
19
Torschüsse
16
62%
Ballbesitz
38%
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Hannover 96
Hannover

Zieler2,5 - Neumann5, Halstenberg4 , Arrey-Mbi4 - Muroya3,5 , F. Kunze4 , Leopold4,5 , Köhn3,5, Oudenne3 - Nielsen4,5, Tresoldi5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2,5 - S. Jung4,5, Bormuth3,5, Beifus4, Heise3,5 - Gondorf3, Jensen4 , Nebel3, Stindl2,5 - Matanovic3 , Zivzivadze4,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Lechner Insel Poel

3
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Spielinfo
Stadion Heinz von Heiden Arena
Zuschauer 26.200
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Hannover, das von Stefan Leitl nach dem 0:1 gegen Paderborn zweimal verändert wurde - unter anderem feierte Oudenne sein Startelfdebüt -, verschlief die Anfangsphase komplett. Nach dem Gegentreffer wachten die Hausherren aber auf und kamen häufiger nach vorne, die erste klare Chance gab es aber erst durch Nielsen nach etwas mehr als einer halben Stunde (31.). Drei Minuten zuvor prüfte auf der anderen Seite Heise per Distanzschuss Zieler.

Auch Nebel prüft Zieler

Es war einer der wenigen Nadelstiche der Gäste, die im Kollektiv Hannovers Angriffe immer wieder stark verteidigten. Nebel war der nächste, der es außerhalb des Strafraums versuchte, Zieler parierte aber erneut (39.) - und so ging es mit der Karlsruher Führung in die Kabinen.

Aus diesen kam Hannover mit einem Wechsel, Christiansen ersetzte Arrey-Mbi. Besser wurde das Spiel der 96er dadurch aber nicht, im Gegenteil: erst hatten die Niedersachsen noch Glück, dass ein Treffer von Matanovic wegen Abseits nicht zählte (48.). Kurz darauf bestrafte Stindl aber einen Fehler im Spielaufbau von Neumann und traf gegen seinen Ex-Klub zum 2:0 (53.).

Voglsammer trifft, Muroya gleicht aus

Auch in der Folge war der KSC die gefährlichere Mannschaft, Gondorf scheiterte aus der Distanz an Zieler (57.) und Zivzivadze erzielte den nächsten Abseitstreffer (64.). Den Deckel machten die Badener aber nicht auf die Partie, Hannover blieb somit am Leben. Oudenne hatte nach Vorlage von Köhn die lange Zeit beste Chance für die 96er (69.) - und leitete drei Minuten später den Anschlusstreffer ein, den Joker Voglsammer erzielte.

Die Schlussphase wurde somit nochmal spannend, in Minute 80 hatte der KSC großes Glück: der eingewechselte Scott scheiterte an der Latte, anschließend brachten Nielsen und Oudenne den Ball nicht im halbleeren Tor unter. Bis zum Schluss drückte Hannover auf den Ausgleich, während Karlsruhe nur noch tief verteidigte. Die starke Moral der Niedersachsen wurde letztlich belohnt, Muroya drückte den Ball nach einer Parade von Drewes gegen Voglsammer über die Linie (90.+1).

Für das letzte Spiel vor der Winterpause reist Hannover 96, das nun seit vier Spielen auf einen Sieg wartet, nächste Woche in den hohen Norden. Am Samstagabend ist 96 in Kiel zu Gast (20.30 Uhr). Karlsruhe trifft einen Tag später auf die SV Elversberg (Sonntag, 13.30 Uhr).