3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Günther-Schmidt
Saarbrücken

14:17 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Amsif
für Lyska
Wiesbaden

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Iredale
für Froese
Wiesbaden

15:32 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Kerber
Saarbrücken

15:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Heußer
für Wurtz
Wiesbaden

15:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für Günther-Schmidt
Saarbrücken

15:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Cuni
Saarbrücken

15:41 - 81. Spielminute

Tor 0:1
Grimaldi
Rechtsschuss
Vorbereitung Neudecker
Saarbrücken

15:45 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reinthaler
für Fechner
Wiesbaden

15:47 - 86. Spielminute

Tor 0:2
Rabihic
Linksschuss
Vorbereitung Grimaldi
Saarbrücken

15:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
D. Becker
für Rabihic
Saarbrücken

15:51 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Ernst
Saarbrücken

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Krätschmer
für Neudecker
Saarbrücken

15:51 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ezeh
Wiesbaden

WIE

SBR

3. Liga

Grimaldi sichert FCS ersten Sieg nach drei Niederlagen

Saarländer belohnen sich spät

Tor und Vorlage: Eingewechselter Grimaldi sichert FCS ersten Sieg nach drei Niederlagen

Führte den FCS nach seiner Einwechslung auf die Siegerstraße: Adriano Grimaldi.

Führte den FCS nach seiner Einwechslung auf die Siegerstraße: Adriano Grimaldi. Getty Images for DFB

Wiesbaden-Coach Markus Kauczinski nahm nach dem 4:1 Sieg über den FC Ingolstadt drei Wechsel vor: Gürleyen, Fechner und Froese waren für Rieble, Brumme (beide Bank) und Prtajin (Wadenprobleme) neu dabei.

Gäste-Coach Rüdiger Ziehl wechselte nach dem 1:2 gegen den VfL Osnabrück sogar vier Mal: Boeder, Neudecker, Gaus und Cuni starteten für Thoelke, Gnaase (beide gelbgesperrt), Rizzuto und Grimaldi (beide Bank).

Für den FCS war ein Sieg Pflicht, um sich nicht vorzeitig komplett aus dem Aufstiegskampf abzumelden - dementsprechend starteten die Saarländer auch. 

3. Liga, 26. Spieltag

FCS startet mit Offensiv-Wucht

Cuni (1.,5.) und Ernst (2.) vergaben bereits in den ersten Minuten beste Gelegenheiten und drückten Wiesbaden tief in ihre eigene Hälfte. Nach einer Viertelstunde musste Wiesbadens Schlussmann Lyska ausgewechselt werden. Der 22-Jährige war bei der zuvor genannten Ernst-Gelegenheit von Günther-Schmidt am Kopf getroffen worden und konnte zunächst weitermachen.  

Auch Wiesbaden kam nun auf und durch Jacobsen zur ersten Gelegenheit (21.). Richtig gefährlich wurde Kauczinskis Elf erstmals durch einen Standard: Taffertshofer scheiterte aus Nahdistanz am glänzend reagierenden FCS-Keeper Batz (28.).

Wiesbaden fordert Elfmeter

Nach der hitzigen Anfangsphase beruhigte sich das Geschehen, ehe die Elf aus der hessischen Landeshauptstadt bei einer kontroversen Aktion nochmals offensiv vorstellig wurde. Fechner zwang Batz mit seinem Abschluss zu einem Reflex (43.). Weil Hollerbach zuvor in der Entstehung der Chance von Gaus im Strafraum getroffen wurde, forderten die Hessen Elfmeter. Schiedsrichter Martin Petersen gab diesen nicht. 

Im zweiten Durchgang herrschte lange Zeit gähnende Langweile. Der eingewechselte Iredale gab nach Fechners Vorlage eine erste Kostprobe ab (67.). Wenig später wurde es erneut durch den Australier zwingender. Nach Kerbers sträflichem Ballverlust marschierte Carstens über das halbe Feld und fand Iredale. Dessen Abschluss rauschte nur knapp am Tor vorbei (70.). 

Saarbrücken belohnt sich spät durch Grimaldi 

Eben noch defensiv unglücklich, kam Kerber fortan nach Ecke zum Kopfball (73.) - Mockenhaupt klärte mit einer Rettungstat auf der Linie. Die Blau-Schwarzen blieben nun dran und vergaben in Person von Cuni per Fallrückzieher (74.). Für die verdiente Führung sorgte dann der eingewechselte Grimaldi (81.). Nach einer schönen Kombination mit Neudecker schob er die Kugel ins Netz.

Die Saarländer spielten nun wie entfesselt auf und erzielten durch Rabihic (86.) die Entscheidung. Diesmal glänzte Grimaldi als Vorlagengeber. Kauczinskis Elf stemmte sich nicht mehr nennenswert der Niederlage entgegen und verzeichnete nur noch durch Hollerbach eine nennenswerte Torchance (90.).

Für die Wiesbadener geht es am Mittwoch (19 Uhr) beim SC Freiburg II weiter. Der 1. FC Saarbrücken empfängt im Parallelspiel die SpVgg Bayreuth.