Der ehemalige Bundesligatrainer Steve McClaren (VfL Wolfsburg) übernimmt das Traineramt bei den Queens Park Rangers. Der 57-Jährige erhielt beim Zweitligisten einen Vertrag über zwei Jahre. "Es ist großartig, zurück zu sein. Es ist eine Herausforderung, auf die ich sehr gespannt bin", sagte der ehemalige Nationaltrainer von England, der bereits 2013 einige Monate lang im Trainerteam des Klubs gearbeitet hatte.
Jetzt ist offiziell, was schon seit Tagen erwartet worden war: Newcastle United hat Trainer Steve McClaren (54) entlassen. Der ehemalige Coach des VfL Wolfsburg hatte erst vergangenen Sommer übernommen, konnte aber nicht verhindern, dass die Magpies vorigen Samstag nach dem 1:3 gegen Aufsteiger Bournemouth auf den vorletzten Platz abstürzten. Newcastle hat nur zwei der letzten zwölf Spiele gewonnen. McClarens Nachfolger, da sind sich die Medien in England und Spanien einig, wird Rafael Benitez (55). Der Spanier, zuletzt bei Real Madrid entlassen, soll schon bis Montagabend (Heimspiel gegen Spitzenreiter Leicester) verpflichtet werden.
ManCity? ManUnited? Arsenal? Nein, Newcastle United gab im Januar das meiste Geld aller Premier-League-Klubs aus - aus purem Pragmatismus. Es ist Teil eines Lehrstücks darüber, was passiert, wenn Fußball und Kapitalismus allzu heftig aufeinandertreffen.
Nach einer völlig verkorksten Saison ist Newcastle United nur um ein Haar am Abstieg aus der englischen Premier League vorbeigeschrammt. Eine echte Schmach für den Traditionsklub, der schnellstmöglich zu neuem Glanz finden will. Diese Aufgabe hauptverantwortlich betreuen soll Trainer Steve McClaren, der am Mittwoch in Newcastle einen ungewöhnlichen Kontrakt unterzeichnete und mit den "Magpies" Großes vorhat.
Eigentlich wollte Steve McClaren sich nur noch einmal live ein Bild von seiner neuen Mannschaft machen, die er am Mittwoch übernehmen sollte. Doch als Derby County am Dienstagabend daheim zur Pause mit 1:4 hinten lag, hielt es den designierten Trainer nicht mehr auf der Tribüne. Er eilte in die Kabine, nahm Änderungen vor. Das Endergebnis: 4:4!
Der frühere Bundesligatrainer Steve McClaren ist neuer Coach beim englischen Fußball-Zweitligisten Derby County. Der derzeit beim Premier-League-Absteiger Queens Park Rangers beschäftigte 52-Jährige wird sein neues Amt offiziell am Mittwoch antreten. McClaren hat beim in den East Midlands beheimateten Verein bereits eine Vergangenheit: Als Spieler war McClaren für Derby von 1985 bis 1988 aktiv, von 1995 bis 1999 bekleidete er den Posten des Assistenztrainers.
Achtung Schalke! Europa-League-Gegner Twente Enschede ist in Galaform. Die Niederländer gewannen ihr Ligaspiel am Sonntag bei der PSV Eindhoven gleich mit 6:2 (4:0) und schoben sich auf den zweiten Tabellenplatz der Ehredivisie - einen Punkt hinter Primus Alkmaar. In Belgien unterlag Hannovers Achtelfinalkontrahent Standard Lüttich beim Daum-Klub FC Brügge mit 0:1.
Der niederländische Erstligist Twente Enschede hat am Donnerstag Steve McClaren als neuen Trainer vorgestellt. Der Engländer, der bereits von 2008 bis 2010 mit großem Erfolg bei Twente tätig war, erhält in Enschede einen Vertrag bis zum Sommer 2014. Der 50-Jährige tritt damit die Nachfolge des Niederländers Co Adriaanse an, der am Dienstag entlassen wurde.
Auf Steve McClaren, vor rund vier Monaten bei Bundesligist VfL Wolfsburg entlassen, ruhen nun die Hoffnungen von Nottingham Forest: Der 50-jährige Engländer wurde am Montag überraschend als neuer Teammanager des Traditionsklubs vorgestellt und hat bei dem in diesem Jahr knapp am Aufstieg gescheiterten Zweitligisten einen Dreijahresvertrag unterschrieben.
Der VfL Wolfsburg hat die Reißleine gezogen und sich von Trainer Steve McClaren getrennt. "Wir waren nicht mehr der Überzeugung, dass wir in Zusammenarbeit mit Steve McClaren die Saison stabil zu Ende bringen können. Wir haben es gemeinsam bis zum letzten Tag versucht, leider ist uns nunmehr der Glaube an den Erfolg abhanden gekommen", erklärte Dieter Hoeneß die Entscheidung. Auf der Trainerbank wird nun erstmal Co-Trainer Pierre Littbarski Platz nehmen.
Die Krise beim VfL Wolfsburg hat sich durch die 0:1-Derbyniederlage in Hannover weiter verschärft. Negativer Höhepunkt war der verschossene Elfmeter Diegos in der Schlussphase. Dabei hätte der Brasilianer gar nicht antreten sollen, Neuzugang Patrick Helmes war vorgesehen. Trainer Steve McClaren will den Eigensinn seines Spielmachers nicht einfach so hinnehmen, Manager Dieter Hoeneß denkt derweil nach.
Der Wechsel des Südkoreaners Koo Ja-Cheol zum VfL Wolfsburg sorgt weiter für Ärger bei den Young Boys Bern. Inzwischen hat der Klub den Schweizer Fußballverband SFV eingeschaltet, der nun die FIFA um Aufklärung bittet. Die Young Boys Bern haben nach eigenen Angaben bereits einen Vertrag mit Koo geschlossen. Es soll aber die Einigung mit dessen Verein Jeju United gefehlt haben.