3. Liga
3. Liga Analyse
18:51 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Pischorn
Rechtsschuss
Vorbereitung R. Pinto
Sandhausen

18:56 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Reichwein
Erfurt

18:58 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möckel
Erfurt

19:02 - 32. Spielminute

Tor 2:0
Danneberg
Rechtsschuss
Sandhausen

19:05 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Möckel
Erfurt

19:06 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Semmer
für Drexler
Erfurt

19:08 - 38. Spielminute

Tor 2:1
Zedi
Kopfball
Vorbereitung Pfingsten-Reddig
Erfurt

19:15 - 44. Spielminute

Tor 2:2
Zedi
Kopfball
Vorbereitung Caillas
Erfurt

19:38 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
D. Blum
für R. Pinto
Sandhausen

19:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pischorn
Sandhausen

19:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Stenzel
Erfurt

19:56 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Ulm
Sandhausen

20:00 - 74. Spielminute

Tor 3:2
Glibo
Rechtsschuss
Vorbereitung Dorn
Sandhausen

20:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hauswald
für Stenzel
Erfurt

20:09 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Benschneider
für Schauerte
Sandhausen

SVS

ERF

3. Liga

Glibo beendet die Achterbahnfahrt

Sandhausen schlägt Erfurt

Glibo beendet die Achterbahnfahrt

Sandhausens Trainer Gerd Dais wechselte nach der Nullnummer beim VfR Aalen einmal: Blum nahm zunächst Platz auf der Bank, dafür begann Pinto auf der Außenbahn im SVS-Mittelfeld.

Auch Rot-Weiß Erfurts Coach Stefan Emmerling nahm nach der bitteren 1:2-Heimniederlage gegen Saarbrücken eine Änderung vor: Nach einer Gelbsperre rückte Reichwein zurück in den Angriff. Dafür musste Semmer, der unter der Woche seinen Wechsel nach Rostock bekanntgegeben hatte, zunächst mit der Reservebank vorliebnehmen.

Ergebnisse & Statistiken

Bereits seit sieben Spielen war der SV Sandhausen ungeschlagen. Dementsprechend stürmisch begann der SVS im mit 2.200 Zuschauern gefüllten Hardtwaldstadion. Ulm hatte mit einem Freistoß aus 25 Metern zentraler Position die erste Chance (5.). Nur wenige Zeigerumdrehungen später hatten die Hausherren erneut eine Freistoßsituation. Diesmal trat Pinto das Leder von rechts in den Strafraum, wo Pischorn aus kurzer Distanz frei zum Kopfball hochstieg, Orlishausen im RWE-Tor jedoch glänzend reagierte und zur Ecke klären konnte (9.). Der anschließende Eckball brachte eine weitere gute Gelegenheit. Löning kam zu einem Volleyschuss, verpasste das Ziel jedoch knapp (10.). In der 19. Minute brach dann der Bann: Nach einer Pinto-Flanke von rechts stand Innenverteidiger Pischorn abermals frei und machte es besser als wenige Minuten zuvor – 1:0. Auch in der Folge des Gegentreffers kam kaum etwas von den Thüringern. Stattdessen konnten die SVS-Fans nach einer halben Stunde zum zweiten Mal jubeln. Danneberg wurde über links geschickt, drang in den Sechzehner ein und schlenzte das Leder ins lange Ecke zum 2:0 (31.). Sandhausen drohte Erfurt zu überrennen.

Wie aus dem Nichts kam aber plötzlich der Anschlusstreffer für die Gäste. Eine Ecke wurde zunächst kurz ausgeführt, Pfingsten-Reddig brachte danach die Flanke herein, wo Zedi nur noch einnicken musste (38.). Jetzt war RWE deutlich besser im Spiel. Reichwein traf nach einem Drehschuss die Latte und auch Pfingsten-Reddig verpasste das Tor nur knapp (44.). Augenblicke später machte es Zedi besser, der nach einer Caillas-Ecke diesmal am langen Pfosten bereitstand und zum zweiten Mal per Kopf traf (45.).

Nach Wiederbeginn dauerte es nicht lange, ehe Pinto die erste Gelegenheit für die Gastgeber hatte. Vom rechten Flügel aus drang der der Offensiv-Akteur in den Strafraum ein, schoss aber danach am Tor vorbei (49.). Auch zwei aufeinanderfolgende Eckstöße blieben von den Sandhäusern ungenutzt (55. und 56.). Danach wurde RWE wieder stärker und hatte Chancen im Minutentakt, aber Semmer (59.), Weidlich (60.) und auch Reichwein (61.) ließen gute Möglichkeiten liegen. Dies rächte sich eine Viertelstunde vor dem Ende. Schauertes Freistoß gelang über Umwege zu Glibo, der aus aus wenigen Metern Entfernung zum 3:2 einnetzte (74.). Zwar kamen die Thüringer nochmals zu Torchancen, ohne Ischdonats Gehäuse ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Daher blieb es am Ende beim 3:2 für den SV Sandhausen, der am Mittwoch (19 Uhr) zu Hansa Rostock reisen muss. Zeitgleich empfängt Erfurt die zweite Mannschaft des FC Bayern München.