Rowen Fernandez
Tadic ist der nächste Armine
Bei der Arminia herrscht viel Bewegung. Bei der fast unmöglichen Mission Klassenerhalt setzt Trainer Ewald Lienen weiterhin auf Neuzugänge. Nach Sandro Kaiser, Eke Uzoma und Dario Vidosic steht mit Josip Tadic bereits der vierte Hoffnungsträger fest. Der Stürmer kommt ablösefrei vom französischen Erstliga-Absteiger Grenoble Foot 38 nach Ostwestfalen.
Fernandez darf die Alm verlassen
Südafrikas Nationaltorhüter Rowen Fernandez ist bei Arminia Bielefeld ins dritte Glied abgerutscht und darf den Zweitligisten verlassen. "Rowen Fernandez hat klar geäußert, dass er spielen möchte. Da wir ihm diesen Wunsch nicht garantieren können, werden wir ihm keine Steine in den Weg legen", sagte Bielefelds Trainer und Manager Christian Ziege.
Arminia in großer Not
"Klar, wir haben ein ziemliches Liquiditätsproblem", stellte Präsident Hans-Hermann Schwick Anfang Februar fest. Die finanzielle Schieflage bei der Arminia aus Bielefeld nimmt nun aber immer größere Ausmaße an. "Die Deutsche Fußball Liga hat eine Liquiditäts-Lücke von 12 Millionen Euro festgestellt", meinte Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Brinkmann am Freitag.
Fernandez: Bittere 15 Minuten
53 Liga-Spiele füllte Rowen Fernandez die Rolle des Ersatzmannes hinter Stammtorwart Dennis Eilhoff aus, doch die Rückkehr zwischen die Pfosten des Bielefelder Tores endete für den Südafrikaner vorzeitig mit einer schweren Verletzung und lässt den Traum von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft im eigenen Land wohl platzen.
Eilhoff fehlt beim Hit
Noch keine Minute hat Dennis Eilhoff in dieser Saison verpasst, ausgerechnet im Topspiel am Samstag beim FC Augsburg kann der Bielefelder Stammtorhüter aber nicht auflaufen. Eine Stirnhöhlenentzündung verhindert den Einsatz des Schlussmanns beim Hit des Tabellenvierten beim punktgleichen Dritten - beide 34 Zähler. Indes hofft die Arminia auf die rechtzeitige Rückkehr von Chris Katongo.
Die Chance für Torwart Fernandez
Bei Arminia Bielefeld schiebt Rowen Fernandez Frust als Torwart Nummer 2. Die fehlende Spielpraxis in der Bundesliga führte dazu, dass der Keeper auch in Südafrikas Kasten nicht mehr als erste Wahl gesetzt war.
Fernandez bleibt trotz Risiko
Das Angebot für eine Vertragsverlängerung bis 2012 hatte Rowen Fernandez schon seit März vorliegen. Das Problem: Aufgrund einer Verletzung im August 2008 verlor er seinen Stammplatz im Tor an Dennis Eilhoff - und der Südafrikaner braucht dringend Spielpraxis, um bei der WM im eigenen Land teilnehmen zu können. Dennoch entschied sich der 31-Jährige nun für die Arminen und hofft auf eine Rückkehr in die Stammelf.
Zwickmühle für Fernandez
Bis zum 10. August 2008 hätte Rowen Fernandez über einen solchen Vorschlag nicht lange nachgedacht. Doch an diesem Tag erlitt er beim Pokalspiel in Durlach (2:1) eine Innenbandverletzung, ein paar Wochen später einen Anriss des hinteren Kreuzbandes.
Fernandez ist Herausforderer
Jetzt ist er wieder in der Rolle des Herausforderers. Seit dem 2.Januar kämpft Rowen Fernandez (30) um seinen Platz im Tor, den er verletzungsbedingt an Dennis Eilhoff (26) hatte abgeben müssen. Denn im Gegensatz zu manch anderem Klub, bei dem die Nummer 1 nach einer Verletzung fast automatisch in den Kasten zurückkehrt, stellt sich die Situation in Bielefeld völlig anders dar.
Drei Monate Pause für Fernandez
Rowen Fernandez kommt nicht auf die Beine. Gerade von einer Innenbanddehnung genesen, erlitt der 30-jährige Keeper im Training einen Einriss des hinteren Kreuzbandes. Den Prognosen zufolge soll Fernandez acht bis zwölf Wochen pausieren. Während Dennis Eilhoff weiter die Nummer eins bleibt, sucht man bei der Arminia einen neuen Keeper.
Frontzeck denkt defensiv
Bielefeld hat den schweren Gang zum entthronten deutschen Meister VfB Stuttgart vor der Brust, vor dem Fernduell-Finale um den Klassenverbleib gegenüber dem 1. FC Nürnberg aber die weitaus besseren Karten. Mit einer defensiven Einstellung, Rowen Fernandez zwischen den Pfosten und Radim Kucera im Kader reist die Arminia gen Süden.
"Darüber muss man lachen"
Es war die Szene des Spieltages. Der Frei-Stoß, der erst am Pfosten, dann am Kopf von Rowen Fernandez (30) und schließlich im Bielefelder Tor landete. Der Treffer, der die Arminia den vorzeitigen Klassenerhalt kostete. Im kicker spricht Südafrikas Nationaltorhüter über das Tor und die Folgen.