Genießt Trainer Michael Frontzecks Vertrauen: Bielefelds Torhüter Rowen Fernandez. imago
Zwei Punkte Vorsprung weist Bielefeld vor dem alles entscheidenden 34. Spieltag gegenüber Nürnberg und den Abstiegsrängen auf. Allerdings haben die Ostwestfalen gegenüber den Franken die schlechtere Tordifferenz, so dass sie bei einem Nürnberger Erfolg gegen den FC Schalke 04 auf jeden Fall ebenfalls einen Sieg in Stuttgart benötigen.
Ob Radim Kucera, der an einer Innenbanddehnung leidet, auflaufen kann, ist nach Angaben von Bielefelds Trainer Michael Frontzeck noch ungewiss. Der 34-jährige Tscheche gehört aber trotz seiner Knieverletzung zum Kader der Arminen.
Frontzeck kündigte eine defensive Einstellung der Mannschaft an. "Wir werden nicht mit sechs Stürmern spielen, sondern wie immer mit einer gewissen Kompaktheit kommen." Die Partie bei seinem früheren Arbeitgeber VfB Stuttgart, für den er in 163 Bundesligaspielen 16 Treffer erzielte, sei etwas Besonderes: "Es hat einen finalen Charakter."
Frontzeck stützt Fernandez
Zwischen den Bielefelder Pfosten wird erneut Rowen Fernandez stehen. Obwohl der Torhüter am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund beim 2:2-Ausgleich enorm viel Pech auf sich geladen hatte, kommt ein Torwartwechsel laut Frontzeck nicht infrage. "Solche Dinge passieren einmal in 20 Jahren", sagte der Chefcoach. Fernandez mache derzeit "einen aufgeräumten Eindruck".
