19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lisztes
für Bülow
Rostock

19:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für Maul
Ahlen

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Ke. Schindler
Rostock

19:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Pelzer
Ahlen

19:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Orestes
Rostock

19:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bäumer
für Book
Ahlen

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Myntti
für Kroos
Rostock

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Chitsulo
für Reus
Ahlen

19:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Schöneberg
Rostock

19:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Langerbein
Ahlen

HRO

AHL

2. Bundesliga

Rostock wartet auf Befreiungsschlag

zehnminütiges Powerplay zu wenig - Ahlen wahrt Polster nach unten

Rostock wartet auf Befreiungsschlag

Felix Kroos

Hatte einen schweren Stand: Rostocks Kroos (r.) gegen Ahlens di Gregorio (l.). dpa

Rostocks Trainer Dieter Eilts nahm im Vergleich zum 1:3 in Mainz eine Veränderung vor. Er konnte in der Innenverteidigung wieder auf Gledson zurückgreifen, der zuletzt wegen eines Nasenbeinbruchs aussetzen musste. Svärd nahm deshalb auf der Bank Platz. Auf der gegnerischen Seite gab es ebenfalls eine Umstellung durch Ahlens Coach Christian Wück. Nach dem 1:3 gegen Oberhausen durfte Book von Beginn an auflaufen. Heithölter rutschte dafür aus der Startformation heraus.

Kaum hatte die Partie begonnen, bekamen die Zuschauer sofort eine schöne Kombination der Rostocker zu sehen. Doch Kroos konnte die Chance nicht verwerten (1.). Danach passierte nicht mehr viel. Beide Teams kämpften um jeden Meter im Mittelfeld, ohne jedoch wirklich Raum zu gewinnen. Zu viele Pässe landeten beim Spielaufbau im Nirgendwo oder konnten von den Akteuren auf beiden Seiten nicht kontrolliert werden, was nicht nur am schlechten Platz lag.

2. Liga, 22. Spieltag

Nach gut 20 Minuten bekamen die Gäste das Geschehen immer besser in den Griff. Defensiv ließen sie kaum mehr etwas zu und in der Offensive agierten sie mit mehr Selbstvertrauen. Die Hanseaten halfen aber auch häufig gut mit. Immer wieder vertändelten Gledson und Orestes Bälle in der eigenen Viererkette. Dennoch hatte Hansa die Führung auf dem Fuß: Im Zweikampf mit Retov grätschte di Gregorio das Leder zu Langerbein. Schiedsrichter Zwayer entschied auf Rückpass. Den indirekten Freistoß aus fünf Metern hämmerte Schindler auf den Ahlener Kasten. Busch konnte jedoch mit dem Kopf auf der Linie klären (26.).

Erst kurz vor dem Seitenwechsel zeigte sich nochmals die Hansa: Nach einer Oczipka-Flanke von links nahm Schindler das Leder am langen Pfosten mit vollem Risiko direkt und jagte es knapp am linken Pfosten vorbei (40.). Nur eine Minuten später war erneut der Neuzugang aus Bremen beteiligt. Diesmal zog Fillinger eine Flanke von der linken Seite in Richtung Tor. In der Mitte verpasste Schindler knapp und der Ball rutschte hauchdünn am Pfosten vorbei (41.).

Ahlener Mauer

Wie zugemauert war das Gehäuse der Ahlener für die Rostocker Offensive. dpa

Nach gut zehn Minuten Anlaufphase im zweiten Durchgang erzwangen die Hausherren zum ersten Mal in der Partie ein Powerplay und kamen sofort zu guten Chancen durch Fillinger (54.), Kroos (57.) und Schindler (60.). Und sofort war das zuletzt unruhig gewordene Publikum wieder da, um die Eilts-Elf nach vorne zu peitschen. Doch lange konnte diese den Schwung nicht aufrecht erhalten. Nach knapp zehn Minuten war die Luft wieder raus. Zwar kontrollierten die Gastgeber weiterhin das Geschehen, jedoch ohne wirklich gefährlich zu werden. Die Gäste aus dem Münsterland tauchten völlig ab. Einziger Torschuss in den zweiten 45 Minuten kam von Heithölter aus rund 40 Metern (63.).

Nach knapp 70 Spielminuten befand sich die Begegnung wieder auf dem Niveau des ersten Durchgangs. Beiden Teams gelang kaum mehr etwas. Besonders die Rostocker, die mit einem Unentschieden nicht leben konnten, ließen die nötige Einsatzbereitschaft im Abstiegskampf vermissen. RWA stand hinten gut und stellte die Offensivbemühungen fast vollkommen ein, und waren mit dem Remis zufrieden.

Für Rostock geht es bereits am kommenden Freitag in St. Pauli weiter. Ahlen empfängt hingegen am Sonntag Wiesbaden.