18:17 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

18:44 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Karaslavov
Fürth

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mauersberger
für Karaslavov
Fürth

19:23 - 66. Spielminute

Tor 1:0
Schüßler
Kopfball
Vorbereitung de Graef
Paderborn

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für N. Müller
Fürth

19:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für Krupnikovic
Paderborn

19:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Kirschstein
Fürth

19:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Döring
Paderborn

19:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Reisinger
Fürth

19:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für Löbe
Paderborn

19:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Felgenhauer
Fürth

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Noll
für Koen
Paderborn

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

19:50 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Noll
Paderborn

SCP

SGF

2. Bundesliga

Schüßler beendet die schwarze Serie

Erster Sieg für den SC - Fürth macht zu wenig

Schüßler beendet die schwarze Serie

Viel Krampf und Kampf: Fürths Achenbach gegen Paderborns Schüßler, Löbe wird noch am Trikot gezogen.

Viel Krampf und Kampf: Fürths Achenbach gegen Paderborns Schüßler, Löbe wird noch am Trikot gezogen. dpa

Paderborns Trainer Holger Fach stellte seine Anfangsformation nach dem 0:0 in Koblenz auf zwei Positionen um: In der Offensive ersetzten Koen und Löbe das Duo Noll und Siradze. Der Georgier verletzte sich am Mittwoch im EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen (0:2) am Kopf.

Der Fürther Trainer Bruno Labbadia veränderte seine Stammformation gegenüber dem 1:1 gegen Freiburg auf nur einmal. Auf der linken Halbposition im Mittelfeld rückte der Youngster Müller für Schröck in die erste Elf.

Schon nach 48 Sekunden hätte der Fürther Nehrig die Paderborner schocken können, ja müssen. Nach einer schnellen Kombination über rechts passte Kotuljac den Ball scharf nach innen, doch Nehrig scheiterte aus zwölf Metern an SC-Torwart Kruse, der per Fuß klärte.

Nach dieser für den SC glücklichen Situation übernahmen die Ostwestfalen immer mehr das Geschehen. Die Fach-Elf ließ den Ball gekonnt laufen, doch kamen sie kaum in Tornähe. So kam es lediglich zu gefährlichen Aktionen im Strafraum der Franken, wenn Krupnikovic den Ball per Standard vors SpVgg-Tor beförderte. Dicke Luft entstand aber auch hier nur einmal, als Löbe und Koen aus dem Getümmel heraus knapp das Ziel verfehlten (14.).

Die Mannschaft von Bruno Labbadia stand im ersten Abschnitt sehr kompakt und versuchte nach Ballgewinn blitzschnell umzuschalten. Das gelang allerdings auch nur zweimal: In der 35. Minute steckte SpVgg-Kapitän Felgenhauer den Ball klasse in die Gasse zu Reisinger, der erst Keeper Kruse umkurvte, doch dann auch den Ball am langen Pfosten vorbeischoss. Zwei Minuten später zog Kotuljac mächtig ab, doch erneut war Kruse zur Stelle, der den Ball aus dem Winkel fischte.

Der 14. Spieltag

Ansonsten waren die ersten 45 Minuten eher von Mittelfelduellen geprägt, wobei die spielerische Linie dank etlicher Ungenauigkeiten im Passspiel bei beiden Teams flöten ging. Darüberhinaus unterbrach Schiedsrichter Schößling die Partie permanent, so dass keinerlei Spielfluss aufkommen konnte.

Im zweiten Abschnitt verzeichnete Paderborn den ersten Torschuss, als Koen per direktem Freistoß aus 28 Metern knapp vorbeizielte (48.). Doch die nächsten Aktionen gehörten den Franken: Erst schoss Kotuljac knapp daneben (50.), dann scheiterte Reisinger per Kopf (54.), ehe nach einer Nehrig-Flanke Kotuljac, Reisinger und Müller im Fünfer am Ball vorbeirutschten (60.).

Nach einer Stunde legten die Paderborner wieder den Vorwärtsgang ein und kamen über Koen häufiger zum Abschluss. Der Niederländer war schließlich auch beim Führungstor der Ostwestfalen beteiligt: Per Doppelpass spielte er sich über links mit de Graef durch, so dass die Flanke des Linksverteidigers zum völlig freistehenden Schüßler durchrutschen konnte. Der Flügelspieler hatte dann keinerlei Mühe, den Ball per Kopf aus wenigen Metern über die Linie zu drücken (66.).

Nach dem Gegentor wachte das Kleeblatt wieder auf, doch agierten sie nun viel zu verkrampft, so dass sich die Labbadia-Elf in den letzten 20 Minuten nur eine einzige Torchance erspielen konnte, die der eingewechselte Cidimar in der Nachspielzeit gegen den erneut stark haltenden Kruse vergbab (90./+3). Auf der anderen Seite hätten die Paderborner bei einem ihrer Konter das 2:0 erzielen können, doch Koen scheiterte am Pfosten (70.) und Schüßler vergab in aussichtsreicher Position (82.).

Paderborn muss am kommenden Sonntag bei 1860 München ran, die Fürther empfangen ebenfalls am Sonntag den Aufsteiger VfL Osnabrück.