14:45 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Banecki
für Lieberknecht
Braunschweig

15:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Husterer
Braunschweig

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schüßler
für Schulp
Paderborn

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schweinsteiger
für Zikovic
Braunschweig

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Brinkmann
Paderborn

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Otacilio
für K. Rodrigues
Braunschweig

SCP

BRA

2. Bundesliga

Nullnummer hilft keinem

Bröker ohne Schussglück - Lieberknecht verletzt

Nullnummer hilft keinem

Thomas Bröker (links) und Mark Husterer im Duell um den Klassenerhalt.

Thomas Bröker (links) und Mark Husterer im Duell um den Klassenerhalt. dpa

Der neue Trainer der Paderborner, Holger Fach, setzte auf bewährte Kräfte. Der einzige Neuzugang Fischer spielte nicht. Bei der Eintracht hingegen kamen von den insgesamt sieben Neuzugängen gleich vier zum Einsatz. Barukcic, Zikovic, Horacek und Huber erhielten das Vertrauen von Willi Reimann.

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Teams ab. Nach zehn Minuten übernahm Paderborn die Initiative. Daniel Brinkmann setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und brachte den Ball in die Mitte zu Schulp. Dieser schoss gleich aufs Tor, aber Stuckmann konnte parieren (12.).

Im weiteren Verlauf der Begegnung behielt Paderborn die Oberhand, schaffte es aber nicht, dies in Tore umzumünzen. Daniel Brinkmann sorgte auf der rechten Seite für einige Unruhe bei Braunschweig. Zwei Mal hatte der Paderborner die Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu bringen (16./19.). Die beste Chance der ersten Hälfte hatte Bröker, als er völlig alleine vor Stuckmann auftauchte. Er schaffte es auch, den Braunschweiger-Keeper zu umspielen. Aber Tauer verhinderte in letzter Sekunde die Führung der Paderborner (34.).

Der 18. Spieltag

Danach verflachte das umkämpfte Spiel. Beide Teams zeichneten sich durch zahlreiche Fehlpässe aus. Am Ende der ersten Halbzeit musste der Tabellenletzte zudem den Ausfall seines Kapitäns hinnehmen. Lieberknecht wurde wegen einer Verletzung am rechen Knie ausgewechselt. Für ihn brachte Willi Reimann Banecki. Dieser sorgte auch zugleich für die erste richtige Chance für die Eintracht. Er brachte den Ball von der rechten Seite zur Mitte auf Tauer. Der Linksverteidiger wurde aber von Daniel Brinkmann bedrängt und verfehlte das Tor (45.).

In der zweiten Halbzeit machten beide Mannschaften dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Paderborn blieb spielbestimmend, konnte aber aus der eigenen Feldüberlegenheit keine klaren Torchancen herausspielen. Die Eintracht aus Braunschweig konzentrierte sich weiter auf die Defensive und lauerte auf Konter. Nach einer Einzelleistung von Banecki und dessen 18-Meter-Schuss, der über das Tor ging, konnten die Braunschweiger auch die erste Torchance der zweiten Hälfte verbuchen (50.).

Weitere offensive Aktionen des Tabellenletzten waren zunächst nicht beobachtbar. Paderborn hingegen machte weiter Druck und hätte durch Bröker in Führung gehen können. Der Stürmer verfehlte aus fünf Metern das Tor (54.). Koen sorgte ebenfalls für Gefahr. Einmal konnte er ein Missverständnis von Stuckmann und Huber nicht nutzen und kurz darauf landete ein Freistoß von ihm in den Armen des Keepers (67.). Auf der anderen Seite hatte die Eintracht nur eine nennenswerte Torchance in der zweiten Hälfte. Siegert kam allein vor Starke an den Ball. Sein Torschuss ging aber am rechten Pfosten vorbei (71.). Bei Paderborn hatte Bröker weiterhin kein Glück. Er verfehlte aber erneut aus kurzer Distanz (73.). Danach verflachte die Partie. Obwohl Paderborn weiterhin auf die Führung drängte, waren die Ostwestfalen nicht in der Lage, ein Tor zu erzielen. Schüßler (87.) war genauso unpräzise wie zuvor Koen (78.). Die letzte Chance der Begegnung hatte Bröker, als er aus sechs Metern zum Schuss kam, den Ball jedoch weit über das Tor jagte (90.).

Kommende Woche muss Paderborn nach Augsburg reisen, und die Eintracht aus Braunschweig empfängt zu Hause Carl Zeiss Jena.