14:04 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Manno
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Schäfer
Osnabrück

14:21 - 20. Spielminute

Tor 1:1
Feulner
Rechtsschuss
Vorbereitung Karhan
Mainz

14:31 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Neustädter
für Bancé
Mainz

14:34 - 32. Spielminute

Tor 1:2
Buckley
Linksschuss
Vorbereitung Z. Löw
Mainz

14:41 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Pekovic
Mainz

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Engel
für Grieneisen
Osnabrück

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für Geißler
Osnabrück

15:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Manno
Osnabrück

15:23 - 65. Spielminute

Rote Karte (Osnabrück)
Peitz
Osnabrück

15:24 - 66. Spielminute

Tor 1:3
Karhan
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Mainz

15:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Manno
Osnabrück

15:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heidrich
Osnabrück

15:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bogavac
für Buckley
Mainz

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hyka
für Baljak
Mainz

OSN

M05

2. Bundesliga

Buckley trifft aus der Drehung

7. Auswärtssieg der 05er - Rot für Peitz

Buckley trifft aus der Drehung

Osnabrücks Grieneisen (re.) gegen den Mainzer Noveski

Kopfballduell gewonnen, Spiel verloren: Osnabrücks Grieneisen gegen den Mainzer Noveski. picture-alliance

Osnabrücks Coach Pele Wollitz tauschte nach dem 1:4 in Freiburg gleich viermal Personal aus: Für Anderson, Heidrich, Braun und Surmann kamen Omodiagbe, Grieneisen, Peitz und Manno neu ins Team.

Bei Mainz änderte Trainer Jörm Andersen seine Startelf im Vergleich zum 2:2 gegen 1860 München auf drei Positionen: Bungert, Pekovic und Baljak durften für Svensson, van der Heyden und Heller ran.

Der VfL erwischte bei leichtem Schneetreiben einen Traumstart: Schäfer ging am linken Flügel an Karhan vorbei und flankte diagonal in die Mitte. Manno schlich sich im Rücken von Noveski davon und netzte aus sieben Metern in den linken Winkel ein (3.).

Osnabrück beeindruckte in der Anfangsphase mit hoher Aggressivität und Zweikampfstärke, ließ die Rheinhessen, die sich viele unnötige Abspielfehler leisteten, überhaupt nicht ins Spiel kommen.

Doch der erste ernstzunehmende Angriff der Gäste sollte gleich den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich bringen: Karhan schickte Feulner halbrechts in den Strafraum, der aus elf Metern abzog. De Wit fälschte ab, und der Ball senkte sich als Bogenlampe über Wessels hinweg ins lange Eck (20.).

Das Spiel war in der Folge ausgeglichen, wogte ohne echte Tormöglichkeiten mit leichtem Übergewicht der Hausherren zwischen den beiden Strafräumen hin und her und blieb seinem bisherigem Prinzip treu, denn auch die dritte Chance sollte in einen Treffer münden: Löw spielte den Ball halblinks flach in den Strafraum, der von Geißler nur unzureichend abgewehrt werden konnte. Gegenspieler Buckley fackelte nicht lange, zog aus der Drehung ab und traf per Schrägschuss aus 13 Metern ins rechte Eck (32.).

Mainz, das Angreifer Bancé nach einem Luftduell mit Peitz mit Verdacht auf Gehirnerschütterung nach einer halben Stunde verloren hatte - Defensivspieler Neustädter kam - stand in der Folge sicher in der Defensive, war nun viel präsenter in den Zweikämpfen und dem dritten Tor näher als der VfL dem Ausgleich, ließ es einzig an der Präzision im Abschluss fehlen. Die Wollitz-Schützlinge tauchten bei ihren Angriffsbemühungen vor der Pause nur noch einmal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf (Sykora, 43.).

Statistik & Tabelle

Mit Engel für Grieneisen starteten die Hausherren in den zweiten Durchgang, in den beide Teams nur schwer hineinfanden. Erst Schäfers Flügellauf förderte für den VfL eine Möglichkeit von Sykora zu Tage, der aber in Rücklage aus elf Metern über den Balken drosch (58.).

Zwei Strafraumszenen hüben wie drüben sollten für die Vorentscheidung sorgen: Zunächst kreuzte der gerade eingewechselte Reichenberger im Strafraum den Weg von Noveski. Vom Mazedonier berührt kam der Angreifer zu Fall. Thomik, der in guter Schussposition war, unterbrach seine Aktion und schloss erst ab, als die Pfeife von Referee Kinhöfer stumm blieb - Bungert blockte schließlich den Schuss des Kapitäns ab (62.).

Wenig später gab es Elfmeter - auf der Gegenseite: Nach Buckleys Querpass kam Baljak in der Mitte frei zum Schuss. Peitz verhinderte mit einem Handspiel auf der Linie den Treffer und wurde vom Unparteiischen folgerichtig vom Platz gestellt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Karhan sicher (66.).

Danach kontrollierte der Aufstiegskandidat die Partie nach Belieben und hätte einen höheren Sieg einfahren können (Karhan, 79.). Doch es reichte auch so, Mainz bleibt nach dem ersten Rückrundensieg ganz oben dabei. Der VfL dagegen rutscht nach nur einem Punkt nach der Winterpause immer weiter unten rein.

Auf Osnabrück wartet am Sonntag das Abstiegsduell in Frankfurt, Mainz spielt bereits am Freitagabend zu Hause gegen Rostock.